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Burgheimer starten bei "Fritz-Walter-Wetter"

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Burgheimer starten bei "Fritz-Walter-Wetter"

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    Die Neuen des TSV Burgheim: (Hinten von links) Michael Habermayr, Enes Celik, David Wolf, Trainer Sandi Gusic und Abteilungsleiter Helmut Meier sowie (vorne von links) Anton Huber, Florian Meiners, Andreas Wünsch und Gianni Kokott. Foto: Dirk Sing
    Die Neuen des TSV Burgheim: (Hinten von links) Michael Habermayr, Enes Celik, David Wolf, Trainer Sandi Gusic und Abteilungsleiter Helmut Meier sowie (vorne von links) Anton Huber, Florian Meiners, Andreas Wünsch und Gianni Kokott. Foto: Dirk Sing Foto: Dirk Sing

    "Ich denke schon, dass wir mit Sandi Gusic als Nachfolger von Ralf Andresen eine sehr gute Wahl getroffen haben", meint TSV-Abteilungsleiter Helmut Meier - und schiebt einen entscheidenden Grund gleich hinterher: "Uns war es wichtig, nach Ralf einen ebenfalls routinierten Coach zu holen, der in seiner Karriere bereits einiges vorzuweisen hat. Und das ist bei Sandi definitiv der Fall." Mit der Verpflichtung des ehemaligen Bayernliga-Akteurs des MTV beziehungsweise FC Ingolstadt habe man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. "Nachdem in der vergangenen Saison gerade der Abwehrbereich unsere Achillesferse war, wird sich dies durch die Erfahrung und Präsenz von Sandi auf dem Platz mit Sicherheit ändern. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ist er der ideale Mann, unsere jungen Spieler entsprechend zu führen und sie weiter zu entwickeln", sagt Meier.

    Überhaupt hat sich in der Sommerpause innerhalb des TSV-Kaders einiges getan. Den Abgängen von Fabian Rothmann (zum "Andresen-Klub" VfB Eichstätt), Florian Pickhard (SV Straß) und Markus Schiele (SV Bertoldsheim) stehen immerhin folgende sieben Neulinge gegenüber: Florian Meiners (SV Klingsmoos), Anton Huber (FT Ringsee), Gianni Kokott (FC Ehekirchen) sowie Andreas Wünsch, David Wolf, Michael Habermayr und Enes Celik (alle JFG Rain/Burgheim).

    "Dass uns Fabian Rothmann und Florian Pickhard in der Sommerpause verlassen haben, tut uns natürlich schon weh", gibt Meier unumwunden zu. Allerdings sei er auch optimistisch und überzeut, "dass wir mit unseren talentierten Neuzugängen diese beiden Lücken entsprechend schließen können".

    "Sportliches Ziel heißt einzig und allein Klassenerhalt"

    Das sportliche Ziel für die Bezirksliga-Saison 2010/2011 ist für den Burgheimer Fußballchef schnell umrissen: "Für uns geht es einzig und alleine um den Klassenerhalt. Denn wie eng und ausgeglichen es in dieser Spielklasse zugeht, haben wir erst in der abgelaufenen Spielzeit gesehen. Hätten wir beispielsweise unser letztes Heimspiel gegen Oettingen verloren, würden wir jetzt in der Kreisliga spielen."

    "Jeder hat die Chance, sich für Startelf zu empfehlen"

    Dass sein neuer Übungsleiter bislang noch nicht im schwäbischen Fußball-Bereich tätig war und daher auch die kommenden Kontrahenten nicht kennt, sieht Meier indes nicht als Nachteil: "Im Gegenteil, zum einen hat jeder Akteur in unserem Team die Chance, von Null zu beginnen und sich über das Training für die Startelf zu empfehlen. Zum anderen ist Sandi von seiner Art her ohnehin ein Trainer, der sich nur auf seine eigene Mannschaft und nicht auf den jeweiligen Gegner konzentriert."

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