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Burgheim will endlich die Torfabrik anwerfen

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Burgheim will endlich die Torfabrik anwerfen

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    Den Ball behaupten die Burgheimer Spieler ganz gut, so wie hier Enes Ciritci (links). Doch sie treffen das gegnerische Tor zu selten. TSV-Coach Sandi Gusic hofft darauf, dass der Knoten bald platzt. Foto: xh
    Den Ball behaupten die Burgheimer Spieler ganz gut, so wie hier Enes Ciritci (links). Doch sie treffen das gegnerische Tor zu selten. TSV-Coach Sandi Gusic hofft darauf, dass der Knoten bald platzt. Foto: xh Foto: xh

    Aber natürlich schmerzen ihn immer noch die zwei vergebenen Elfmeter. Dazu seien die Gegentreffer auch sehr unglücklich gewesen. "Wir hatten an diesem Tag einfach Pech", fasst Gusic zusammen. Bei allem Lob für den engagierten Auftritt seines Teams sieht Gusic das Hauptproblem in der Torausbeute. Nach 14 Spielen hat der TSV nur zwölf magere Törchen zu verzeichnen. Nur der Tabellenletzte Altenmüster traf weniger ins gegnerische Tor. "Wir spielen uns zu wenig Chancen heraus und verwerten die wenigen, die wir haben, auch zu selten", erklärt Gusic. Das habe sich zwar im Vergleich zu den ersten Spielen gebessert, trotzdem gibt es dem Trainer zufolge Nachholbedarf in diesem Bereich.

    Dabei sieht Gusic nicht nur seine Stürmer in der Pflicht. "Wenn unsere Angreifer gut für die Mannschaft arbeiten und dafür ein Mittelfeldspieler trifft, bin ich auch zufrieden." Das gesamte Team müsse gemeinsam einen Weg finden, öfter vor dem Gehäuse des Gegners aufzutauchen. Schon am Sonntag wird sich zeigen, ob die Gusic-Schützlinge endlich die Torfabrik anwerfen können. Dann empfängt der TSV um 14 Uhr den TSV Aindling II. Der steht zwar mit 19 Punkten auf dem achten Tabellenplatz, trotzdem sieht Gusic dem Spiel optimistisch entgegen. "Die haben auch nur fünf Siege und vier Unentschieden, da haben wir schon die Möglichkeiten zu punkten."

    Überhaupt sei die Liga sehr ausgeglichen. Da könne jeder jeden schlagen, oft entscheide die Tagesform. Um aber trotzdem mehr Konstanz in die eigene Mannschaft zu bringen, hofft Gusic auf die Winterpause. Dann kehrten viele verletzte Leistungsträger zurück der Konkurrenzdruck in der Mannschaft steige, was der Leistung immer guttue. Obwohl er am Sonntag aber noch auf viele Spieler verzichten muss, glaubt er an einen Sieg - auch wenn Aindling Bayernligaspieler einsetzt. "Die haben auch nur einen Kopf, zwei Arme und zwei Füße."

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