Burgheim Und es geht weiter. Zwar reichte es am vergangenen Wochenende „nur“ zu einem 1:1-Unentschieden im Derby gegen den BSV Berg im Gau. Dennoch ist der TSV Burgheim in der Bezirksliga Schwaben Nord nun schon seit drei Spieltagen ungeschlagen. Eine Miniserie, die sich sehen lassen kann. Dennoch hat TSV-Coach Bernd Meier gemischte Gefühle beim Rückblick auf das Derby gegen Berg im Gau. „Vor dem Spiel wäre ich auf jeden Fall mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Danach muss ich jedoch sagen, dass für uns ein Sieg möglich gewesen wäre.“
Dabei muss sich das Team um Coach Meier mit dem Unentschieden wahrlich nicht verstecken. Als Tabellensechster gehört Berg im Gau zu den starken Teams der Bezirksliga Nord. Von sieben Heimspielen haben die Mösler bisher nur eine Partie verloren. Burgheim war damit die zweite Elf, die Berg im Gau zu Hause Punkte abringen konnte. Doch auch wenn letztlich nur ein Punkt mehr auf dem Konto ist, können die Burgheimer mit den vergangenen Wochen mehr als zufrieden sein. Zwei Siege und ein Unentschieden sind der klare Beweis, dass der TSV zurück zu seiner alten Leistung gefunden hat.
Beim Blick auf die Tabelle merkt man davon momentan noch wenig. Neun Zähler und der vorletzte Platz sind noch kein Grund zum Ausruhen. Wenn man allerdings bedenkt, dass der TSV Burgheim vor vier Wochen nur zwei Pünktchen auf dem Konto hatte, dann wird die Steigerung deutlich.
Dabei hat Burgheim an diesem Wochenende die Möglichkeit, einen wichtigen Schritt in Richtung Mittelfeld zu machen. Am Sonntag um 15 Uhr ist der TSV Aindling 2 zu Gast. Die Aindlinger stehen auf Tabellenrang 14 und sind somit der direkte Nachbar der Meier-Elf. Mit einem Sieg könnten die Burgheimer den Abstand auf den morgigen Kontrahenten verkürzen und den Anschluss ans Mittelfeld schaffen. „Wir wollen auf jeden Fall dieses Spiel gewinnen, da es für uns unglaublich wichtig ist“, erklärt Meier und fügt hinzu: „Bei einem Sieg können wir dahin schnuppern, wo die anderen Mannschaften auch sind“.
DJK Langenmosen fährt zum Schlusslicht
Damit meint Meier unter anderem die DJK Langenmosen, die derzeit den 13. Platz belegt. Sie tritt ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr beim Schlusslicht der Liga in Jettingen an. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen soll dort wieder einmal ein Sieg geholt werden.