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Boules: Boules-Spieler belagern Neuburg

Boules

Boules-Spieler belagern Neuburg

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    32 Mannschaften haben am Boules-Turnier in Neuburg teilgenommen: Mit dem Pokal zu sehen sind die Sieger Knut Grabenhorst und Elke Hesse.
    32 Mannschaften haben am Boules-Turnier in Neuburg teilgenommen: Mit dem Pokal zu sehen sind die Sieger Knut Grabenhorst und Elke Hesse. Foto: Neumeier

    Neuburg 32 Mannschaften haben an einem Boules-Turnier auf dem angeblich schönsten Boulesplatz Bayerns, dem Karlsplatz in Neuburg an der Donau, teilgenommen. Neben den Neuburger Lokalmatadoren kamen viele Teams aus Ingolstadt, Lenting, Hepberg, Regensburg und Nördlingen. Die weiteste Anreise hatte ein Boulesspieler aus Ellwangen in Baden-Württemberg.

    In acht Vierergruppen, aus denen jeweils die beiden Gruppenersten ins sogenannte A-Turnier und die beiden Gruppenletzten ins sogenannte B-Turnier weiterkamen, wurde in zähen Kämpfen die Vorrunde ausgespielt. Dabei schafften es aus Neuburger Sicht nur Marion und Roland Netter ins Viertelfinale der besten Acht. Sie scheiterten erst im Halbfinale an den Ingolstädtern Braun/Wolter und spielten ein bravouröses kleines Finale gegen Rottmüller/Streit, das sie mit 13:8 für sich entschieden. Im zweiten Halbfinale gab es einen über eineinhalbstündigen Kampf zwischen Hesse/Grabenhorst und Rottmüller/Streit. Trotz einer 12:6-Führung mussten sich Erika Rottmüller und Walter Streit aus Ingolstadt am Ende noch mit 12:13 geschlagen geben, denn Elke Hesse und Knut Grabenhorst kämpften sich Punkt um Punkt heran und entschieden den letzten Auswurf schließlich zu ihren Gunsten.

    So bestritten Elke Hesse und Knut Grabenhorst das Finale gegen Gerhard Braun und Heinz Wolter. Kurz bevor das Tageslicht gänzlich erlosch, um kurz vor 21.30 Uhr, war es dann perfekt: Zum ersten Mal gewann eine weibliche Turnierteilnehmerin, Elke Hesse, an der Seite von Knut Grabenhorst die 18. offenen Neuburger Boules Stadtmeisterschaften. Sie bauten ihre Führung immer weiter aus und konnten am Ende mit 13:7 verdient die Siegprämie der Stadt Neuburg an der Donau in Empfang nehmen.

    Die weiteren Sachpreise stellten Kulturamt und die Stadtwerke. Im kommenden Jahr wird sich Turnierleiter Harald Neumeier etwas einfallen lassen müssen, damit das Turnier in Zukunft den zeitlichen Rahmen nicht so stark sprengt. (hn)

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