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Bogenschießen: Mit neuem Rekord zum deutschen Meistertitel

Bogenschießen

Mit neuem Rekord zum deutschen Meistertitel

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    Mit einem Ausrufezeichen verteidigte Andreas Mayr seinen Titel in der Schülerklasse. Nächstes Jahr muss er in der älteren Jugendklasse antreten.
    Mit einem Ausrufezeichen verteidigte Andreas Mayr seinen Titel in der Schülerklasse. Nächstes Jahr muss er in der älteren Jugendklasse antreten. Foto: Foto: wah

    Thierhaupten Zum dritten Male in Folge hat sich der Thierhauptener Andreas Mayr die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen in der Schülerklasse gesichert. Körperlich ist der 14-Jährige mit 1,99 Metern schon ein ganz Großer, doch nun schickt er sich an, das auch in seinem Sport zu werden.

    So sehen Sieger aus: Freudestrahlend kehrte Mayr zusammen mit seinen Eltern und Trainer Stefan Schäffer aus dem fränkischen Feucht an den Lechrain zurück. Der Ausflug hatte sich gelohnt, denn im Gepäck befand sich der erhoffte Titel des Deutschen Meisters im Bogenschießen der Schülerklasse männlich. Trotz des auf ihm lastenden Drucks des Topfavoriten war es dem 14-Jährigen gelungen, sich gegen 65 Konkurrenten aus dem gesamten Bundesgebiet durchzusetzen und sich am Ende den obersten Platz des Podestes zu sichern. Quasi nebenbei verbesserte er den bis dahin geltenden inoffiziellen Deutschen Rekord um fünf Ringe auf 694 von 700 möglichen.

    Neben dem sichtlich beeindruckten Bundestrainer Oliver Haidn, der Mayr noch an der Schießlinie gratulierte, erreichten den frischgebackenen Titelträger mittlerweile Glückwünsche aus allen Richtungen. Ganz vorne mit dabei der heimatliche Schützengau Pöttmes-Neuburg, dessen Schützenmeister Karl Mosch sich nun einen zusätzlichen Schub beim Bogen-Nachwuchs erhofft.

    Anfängliche Nervosität

    Trotz anfänglicher Nervosität erwischte Mayr einen guten Start und nach 24 Pfeilen und bereits zehn Ringen Vorsprung schien es eine klare Sache zu werden. Doch zeigten sich auch beim Favoriten zur Mitte des Wettkampfes die Nerven und der schärfste Rivale, der für den Schönower SV aus Brandenburg startende Kenneth Schröder, kam bis auf fünf Ringe heran. Dank einer konzentrierten Leistung konnte sich der Gymnasiast im weiteren Verlauf wieder fangen und seinen Konkurrenten am Ende mit 15 Ringen auf Distanz halten. (wah)

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