Zwei Siege in Folge – dann kam beim SV Karlshuld, der in der Kreisliga Donau/Isar nach dem 19. Spieltag auf Platz sieben rangiert, zumeist der Rückschlag. Mit 31 Punkten haben die Grünhemden nur zwei Zähler Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Allerdings hat der Tabellenzweite TSV Gaimersheim gegen den FSV Pfaffenhofen (6.) noch ein Nachholspiel zu bestreiten und könnte bei einem Sieg den Vorsprung auf die Verfolger ausbauen.
„Ich werde über den Aufstiegs- oder Abstiegsrelegationsplatz kein Wort verlieren. Wir denken nur von Spiel zu Spiel und konzentrieren uns auf den kommenden Gegner FC Hepberg, den wir am Sonntag (14 Uhr) erwarten. Das ist ein dickes Brett, das wir zu bohren haben“, sagt SVK-Trainer Aleksander Dmitrovic, der erst am 26. Spieltag auf die Tabelle schauen will. Das Nahziel der Grünhemden sei es, morgen den dritten Sieg in Folge einzufahren. „Aber das wird schwer genug, denn Hepberg ist in diesem Jahr noch ungeschlagen und hat aus den bisherigen drei Spielen sieben Punkte geholt“, weiß der Karlshulder Übungsleiter.
Doch Dmitrovic scheint mit seinem Team gerüstet zu sein. „Wir haben gravierende Systemänderungen vorgenommen – und diese haben in den letzten Partien gegriffen. Vor allem im Defensivverhalten“, so der 32-Jährige, der allerdings hinsichtlich der morgigen Partie nicht ohne Sorgen ist. Denn gleich sieben Akteure konnten unter Woche nur bedingt trainieren und stehen auf der Kippe. Zum Zuschauen verurteilt ist Dmitrovic selbst, der sich einen Faserriss im hinteren Oberschenkel zugezogen hat. „Aber wir spielen zuhause und vertrauen auf unsere starke Offensive, die mit 49 Toren der Primus der Liga ist“, meint Dmitrovic, der dabei vor allem auf sein Angriffsduo Patrick Palfy und David Ibraimovc sowie Freistoßschütze Max Seitle zählt.
lKreisklasse 2 PAF: Die Chance, in der Kreisklasse noch einmal ganz vorne anzugreifen, hat sich der TSV Lichtenau durch eine empfindliche 0:4-Klatsche beim SV Geroldshausen selbst vermasselt. Die Truppe von Martin Groh steht nun im „Niemandsland“ der Tabelle (5.) und kann die Runde entspannt zu Ende spielen. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) ist aber noch einmal Spannung angesagt, wenn es zum Lokalderby gegen den SV Karlskron (9.) kommt, der sich keine Niederlage leisten kann, wenn er nicht noch in den Abstiegsstrudel geraten will.
lA-Klasse 2 West: Die vergangene 0:4-Schlappe gegen FC Böhmfeld wurde bei der Reserve des SV Karlshuld schnell abgehakt. Morgen (16 Uhr) erwarten die Mösler den SV Hundszell 2, gegen den man sicherlich nicht chancenlos ist.