Fünf Spiele hat der FC Ehekirchen in der Bezirksliga Schwaben Nord noch zu absolvieren. Für den Tabellenachten scheinbar eine sichere Sache. Allerdings ist der Abstand zu den Abstiegsrängen in den vergangenen Wochen zusammengeschmolzen und beträgt nur noch sechs Punkte.
Keine Frage, ein Sieg muss her. Am vergangenen Wochenende musste sich der FC allerdings gleich zweimal geschlagen geben. Die Gründe: mangelnde Chancenverwertung. „Wir haben gegen Türkspor und Neusäß durchweg eine gute erste Halbzeit gespielt, am Ende aber unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Das hat sich am Ende eben gerächt“, analysiert Trainer Holger Schafnitzel die beiden Partien.
Das soll am morgigen Sonntag um 15 Uhr nun anders werden. Zu Gast in Ehekirchen ist dann der SSV Glött. Der Tabellenzwölfte steht nur einen Punkt über dem Relegationsplatz und somit unter Druck. Gewinnt Ehekirchen die Partie, dann wäre das bereits eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt.
„Wir müssen diese Chance gegen Glött nutzen und gewinnen“, nimmt Schafnitzel sein Team in die Pflicht. Dass es leicht wird, davon geht der Spielertrainer allerdings nicht aus. „Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen, denn freie Räume wird es gegen Glött nicht geben.“
Trainer kündigt einige Veränderungen an
Für das „Entscheidungsspiel“ wird es in den Reihen von Ehekirchen wohl einige Veränderungen geben. Welche das sind, verrät Schafnitzel allerdings noch nicht. Gewinnt der FC die Partie gegen Glött, dann wäre der Druck für das zweite Spiel in dieser Woche etwas geringer. Denn bereits am kommenden Dienstag ist Ehekirchen zu Gast beim FC Lauingen, Tabellenvierzehnter. Der Abstiegskandidat ist auf dem aufsteigenden Ast und konnte seine vergangenen beiden Spiele klar gewinnen. Es bleibt also spannend. Doch nicht nur für die Tabelle wäre ein Sieg im Spiel gegen Glött wichtig, sondern auch für die Bilanz des FCE: Es wäre der erste Heimsieg im neuen Jahr.