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Bezirksliga Schwaben Nord: „Unsere Lage ist katastrophal“

Bezirksliga Schwaben Nord

„Unsere Lage ist katastrophal“

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    In sportlicher Schieflage befinden sich derzeit Gian-Marco Kokott und die Bezirksliga-Kicker des TSV Burgheim. Im morgigen Heimspiel gegen den SC Ichenhausen zählt für den Tabellenletzten deshalb nur ein Sieg.
    In sportlicher Schieflage befinden sich derzeit Gian-Marco Kokott und die Bezirksliga-Kicker des TSV Burgheim. Im morgigen Heimspiel gegen den SC Ichenhausen zählt für den Tabellenletzten deshalb nur ein Sieg. Foto: Foto: Xaver Habermeier

    Burgheim Der Blick auf das aktuelle Klassement der Fußball-Bezirksliga Schwaben Nord spricht Bände: Mit gerade einmal zwei mickrigen Pünktchen nach den ersten sieben Saisonpartien rangiert der TSV Burgheim auf dem letzten Platz. „Unsere derzeitige Lage ist absolut katastrophal“, redet TSV-Abteilungsleiter Werner Riel nicht lange um den heißen Brei.

    Dabei hatten die Verantwortlichen und Akteure noch am vergangenen Samstag auf den großen Befreiungsschlag gehofft. Beim FC Donauwörth sollte endlich der erste dreifache Punktgewinn eingefahren und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben getankt werden. Doch der Schuss ging (wieder einmal) gehörig nach hinten los. „Die Leistung in der ersten Hälfte war eigentlich noch ganz ordentlich. Aber was die Mannschaft dann nach Wiederbeginn abgeliefert hat, dafür habe ich schlichtweg keine Erklärung“, so Riel. Nahezu widerstandslos ermöglichte die Truppe des verletzten Spielertrainers Sandi Gusic (wurde am Donnerstag am Kreuzband operiert) den Hausherren zwei Treffer und damit den letztlich locker herausgespielten 2:0-Erfolg.

    „Die Gründe, warum wir in den bisherigen Partien immer in der zweiten Halbzeit eingebrochen sind, müssen wir nun schnellstens herausfinden. Ob das eine Frage der fehlenden Fitness ist, kann ich derzeit noch nicht beantworten“, erklärt der Burgheimer Spartenchef. Fündig wurde Riel bei seiner Aufarbeitung des TSV-Fehlstarts hingegen in einem anderen Punkt: „Mir fehlen in unserer Truppe einfach Leute, die ihre Mitspieler lautstark mitreißen. Unser Kapitän Daniel Dussmann hat es zuletzt in Donauwörth zwar immer wieder versucht. Doch alleine hat er letztlich keine Chance. Gerade von unseren erfahrenen Akteuren erwarte ich in diesem Bereich einfach deutlich mehr.“

    Dass nun am morgigen Sonntag (15 Uhr) mit dem SC Ichenhausen eine Mannschaft auf die Burgheimer wartet, die auch nach dem siebten Spieltag weiter ungeschlagen ist (vier Siege, drei Unentschieden), sieht Riel hingegen eher gelassen. „In unserer momentanen Situation ist es egal, gegen wen wir spielen“, sagt der TSV-Abteilungsleiter – wohl wissend, „dass für uns am Sonntag ohnehin nur drei Punkte zählen, damit wir endlich aus diesem Schlamassel etwas herauskommen“.

    Meier und Stadler auf der Verletztenliste

    Verzichten muss das Schlusslicht bei dieser zweifelsohne nicht einfachen Aufgabe auf die verletzten Routiniers Tom Meier (Probleme mit der Patellasehne) und Stefan Stadler (Wadenzerrung).

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