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Bezirksliga Schwaben Nord: Pleitenserie soll beendet werden

Bezirksliga Schwaben Nord

Pleitenserie soll beendet werden

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    Hoch das Bein: Im Derby beim FC Donauwörth wollen die Kicker des TSV Burgheim endlich ihren Negativtrend der letzten Wochen stoppen.
    Hoch das Bein: Im Derby beim FC Donauwörth wollen die Kicker des TSV Burgheim endlich ihren Negativtrend der letzten Wochen stoppen. Foto: Foto: Xaver Habermeier

    Burgheim „Was war das denn?“ – dies fragten sich wohl die meisten Zuschauer, die es am vergangenen Samstag bei der deftigen 0:4-Heimschlappe gegen Meitingen mit dem Fußball-Bezirksligisten TSV Burgheim gehalten haben. Über 90 Minuten gesehen war es letztlich eine nahezu desolate Vorstellung der Elf von Spielertrainer Sandi Gusic. Durch den Dreier der Gäste aus Meitingen konnte diese mit dem TSV Burgheim in der Tabelle gleichziehen. Die Gusic-Elf hingegen musste die dritte Pleite in Folge einstecken (Torverhältnis von 2:8), was einen deutlichen negativen Trend veranschaulicht.

    Gusic selbst war in diesem Match verletzungsbedingt nicht dabei und auch beim Spielgeschehen nicht Vorort. „Ich war leider verhindert, aber mein Vorstand hat mir den Spielverlauf erläutert. Nachdem wir die Riesenchance zum 1:0 nicht nutzen konnten, sind wir direkt in Rückstand geraten. In der zweiten Hälfte war nach den Gegentoren zwei und drei unser Widerstand gebrochen.“

    In arge Abstiegssorgen sollte man angesichts von neun Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz zwar nicht mehr geraten, die noch anstehenden fünf Begegnungen jedoch mit mehr Einsatz bestreiten, als am vergangenen Wochenende, als in der Mannschaft – so schien es – schlichtweg die Leidenschaft fehlte. „Wer in der Truppe meint, dass wir nicht mehr 100 Prozent geben müssen, weil der Vorsprung auf die Abstiegsränge groß genug ist, der wird mit mir Probleme bekommen. Wir müssen immer unsere beste Leistung geben, egal, um welche Platzierung wir spielen“, mahnt Gusic sein Team.

    Auch im Hinblick auf das Restprogramm sollte Vorsicht geboten sein. In der nun anstehenden Partie in Donauwörth (Sonntag, 15 Uhr) geht es für den Gastgeber zwar nicht mehr um allzu viel. Dennoch erwartet der Burgheimer Übungsleiter Gusic einen „heißen Ritt“. Und in den letzten vier Partien geht es für die Burgheimer Kontrahenten aus Thierhaupten, Dinkelscherben, Ettenbeuren und Aindling II fast ausschließlich ums nackte Überleben oder das Ringen um die Aufstiegsränge. Für Spannung ist somit auf alle Fälle gesorgt.

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