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Bezirksliga Schwaben: Mösler wollen den Bann brechen

Bezirksliga Schwaben

Mösler wollen den Bann brechen

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    Hofft auf die Trendwende: TSG-Coach Sepp Lösch.
    Hofft auf die Trendwende: TSG-Coach Sepp Lösch. Foto: Habermeier

    Dritter Spieltag in der Bezirksliga Schwaben Nord. Spätestens nach diesem Wochenende können die Teams in dieser Spielklasse eine erste Startbilanz ziehen. Auf einem guten Weg ist dabei der FC Ehekirchen. Das Team um Coach David Bulik scheint in seiner zweiten Bezirksliga-Saison hungrig auf den (vorzeitigen) Klassenerhalt. Zwei Siege in zwei Partien können sich sehen lassen. 5:1 Tore sind außerdem ein Ausrufenzeichen für die Offensive des FCE.

    Morgen um 17 Uhr geht es für die Bulik-Elf nun zum SV Cosmos Aystetten. Der Tabellensiebte liegt zwar fünf Ränge hinter Ehekirchen, hat allerdings erst eine Partie gespielt und diese gleich mit 4:1 gewonnen. Für den FCE-Trainer ist der Kontrahent kein Unbekannter. „Ich habe mit einigen Akteuren selbst gespielt und kenne Aystetten daher ganz gut“, erzählt Bulik, der mit einem „schwierigen Match“ rechnet: „Aystetten tritt als Team auf und ist sehr kampfstarke. Deshalb wird es schwer für uns.“

    Obwohl die Saison noch am Anfang ist, könnte Ehekirchen mit dem dritten Sieg in Folge gleich ein erstes Ausrufezeichen in dieser noch jungen Spielzeit setzen. Trotz des guten Starts bleibt der Klassenerhalt das erklärte Ziel beim FCE. „Wir brauchen 40 Punkte – und da wollen wir so schnell wie möglich hin“, sagt Bulik. Zudem wäre ein weiterer „Dreier“ eine gute Ausgangslage für das nächste Duell gegen den noch sieglosen TSV Ziemetshausen.

    Ganz anders ist hingegen die Ausgangssituation für die TSG Untermaxfeld. Der Neuling musste gleich in seinen ersten beiden Bezirksliga-Partien zwei Niederlagen einstecken. Am vergangenen Wochenende war die Truppe von Trainer Sepp Lösch bei der 0:3-Niederlage gegen den TSV Dinkelscherben nur phasenweise auf Augenhöhe. „Wir haben 20 Minuten super mitgespielt, aber am Ende war der Gegner cleverer“, fasst Lösch das Ergebnis zusammen.

    Nun liegen die Hoffnungen auf der heutigen Partie beim FC Günzburg (15 Uhr). Der Gegner ist ebenfalls noch ohne Punkte und somit – zumindest laut Tabellen – auf Augenhöhe. Dennoch steht die Lösch-Truppe heute schon etwas unter Druck. Punkte müssen her. Als Devise gibt der TSG-Trainer aus: „Wir müssen den ersten Zähler holen und im Idealfall auch das erste Tor in der neuen Liga schießen.“

    Auf jeden Fall steigern muss sich hierfür die bislang noch torlose Offensive der Mösler. „Nach zwei Spielen sind zwei Niederlagen und kein Tor natürlich keine gute Bilanz. Außerdem erwarte ich gegen Günzburg eine sehr schwere Partie“, so Lösch.

    Erschwerend kommt hinzu, dass der Cheftrainer auch noch auf drei seiner Akteure verzichten muss. „Das ist natürlich nicht leicht, aber diese Ausfälle können wir durch unseren großen Kader kompensieren.“

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