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Bezirksliga Schwaben: Gegen den Abstieg

Bezirksliga Schwaben

Gegen den Abstieg

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    Wo geht’s hin mit dem TSV Burgheim in der Rückrunde der Bezirksliga Schwaben Nord? In dieser Situation scheint sich Trainer Bernd Meier selbst nicht so sicher zu sein, doch im Allgemeinen hat er ein klares Ziel vor Augen: den Klassenerhalt.
    Wo geht’s hin mit dem TSV Burgheim in der Rückrunde der Bezirksliga Schwaben Nord? In dieser Situation scheint sich Trainer Bernd Meier selbst nicht so sicher zu sein, doch im Allgemeinen hat er ein klares Ziel vor Augen: den Klassenerhalt. Foto: xh

    Burgheim Das Ziel ist klar: Der TSV Burgheim will in der Bezirksliga Schwaben Nord so schnell wie möglich den Tabellenkeller verlassen. Den Anfang möchte die Mannschaft von Trainer Bernd Meier am morgigen Sonntag machen, wenn ab 15 Uhr wieder der Ball in der Bezirksliga rollt. Zu Gast ist dann der Tabellendritte aus Bubesheim. „Wir brauchen in den kommenden Spielen dringend Punkte“, fordert Coach Meier.

    Wohl auch aus diesem Grund hat er seinem Team eine extra harte Vorbereitung auferlegt. Bereits Anfang Februar und bei klirrender Kälte absolvierten die Burgheimer ihre ersten Laufeinheiten. „Wir haben vor allem unsere konditionellen Probleme aufgearbeitet“, erläutert Meier und fügt hinzu: „Aber natürlich war es mit dem Wetter nicht leicht und Joggen bei minus 20 Grad ist natürlich auch keine Freude“.

    Mit gutem Gefühl und komplettem Kader

    Doch nicht nur im Training, sondern auch bei der Zahl der Vorbereitungsspiele legten die Burgheimer die Messlatte hoch. Gegen insgesamt fünf Gegner trat der TSV in den vergangenen Wochen an. Für Trainer Meier ein wichtiger Teil der Vorbereitung, auch wenn die Erfolge weitgehend ausblieben. Gegen Rain II (1:6), Donaumünster (2:3) und Altisheim (0:3) verloren die Burgheimer, nur gegen Bäumenheim (6:1) und den SV Münster (4:2) setzte sich die Meier-Elf durch.

    „Da wir auf sehr schlechten Plätzen gespielt haben, bin ich froh, dass sich keiner meiner Jungs verletzt hat und das ist erst einmal das Wichtigste“, resümierte der ehemalige Bundesligaprofi Meier. Über den Sieg gegen Münster freute er sich dennoch: „Es ist immer schön, wenn es zum Schluss ein gutes Ergebnis gibt und man positiv in die Rückrunde starten kann.“

    So kann Burgheim nun mit einem guten Gefühl und dem kompletten Kader in die Partie gegen Bubes-heim gehen. Dieser bekam in der Winterpause sogar noch Zuwachs. Kosta Paraschos von der TSG Untermaxfeld und Majkl Makalic vom Bezirksligisten SV Karlshuld werden den TSV-Kader ab diesem Jahr verstärken. „Uns war wichtig, dass sich unsere Neuen schnell bei uns einleben und sich gut in die Mannschaft integrieren“, erläutert Trainer Meier. Vor allem Goalgetter Paraschos dürfte eine erhebliche Verstärkung für die Mannschaft sein. Mit nur 19 Toren in 19 Spielen präsentierte sich die Burgheimer Offensive in den vergangenen Spielen sehr schwach. Mit Paraschos hofft Meier, dass der TSV seine Ladehemmung besiegen kann.

    Gut läuft es hingegen in der Verteidigung. Der Trainer hatte kurz nach seinem Amtsantritt die Mannschaft auf die Viererkette umgestellt. „Das hat sich mittlerweile bewährt und die Jungs werden da hinten immer besser“, erklärt Meier, der auf eine beachtliche Bilanz zurückblicken kann. Unter seiner Regie verloren die Burgheimer nur drei von zehn Spielen. Der Lohn dafür hielt sich bisher in Grenzen: Der TSV schaffte den Sprung vom letzten auf den vorletzten Platz.

    In den nächsten Wochen wollen die Burgheimer nun die Abstiegsregion verlassen und an das Mittelfeld anschließen. Doch es warten harte Brocken. Die erste Spitzenmannschaft ist mit Bubesheim gleich an diesem Sonntag zu Gast, dann kommen Schlusslicht Jettingen, Donauwörth und Spitzenreiter Ichenhausen. „Natürlich sind das schwere Spiele, aber davon hatten wir schon genug. Wir müssen auf uns schauen, dann können wir auch starke Teams schlagen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns gut verkaufen werden“, erklärt Meier.

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