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Bezirksliga Schwaben: FCE und TSG machen „Überstunden“

Bezirksliga Schwaben

FCE und TSG machen „Überstunden“

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    Zwei Spiele innerhalb von drei Tagen: Auf Max Käser, Florian Wenger und ihre Teamkollegen vom FC Ehekirchen warten an diesem Wochenende – ebenso wie auf die TSG Untermaxfeld – ein strammes Programm.
    Zwei Spiele innerhalb von drei Tagen: Auf Max Käser, Florian Wenger und ihre Teamkollegen vom FC Ehekirchen warten an diesem Wochenende – ebenso wie auf die TSG Untermaxfeld – ein strammes Programm. Foto: Luis Bauer

    Gleich zwei Spieltage stehen an diesem Wochenende in der Fußball-Bezirksliga Schwaben Nord auf dem Programm. Während am morgigen Freitag etliche nachholspiele anstehen, geht es zwei Tage später „regulär“ um Punkte. Für den FC Ehekirchen und die TSG Untermaxfeld bedeutet dies eine gehörige Mehrbelastung.

    „Drei Spiele sind acht Tagen sind natürlich heftig“, meint Ehekirchens Spielertrainer David Bulik. Am morgigen Feiertag gastiert seine Truppe um 15 Uhr zuerst beim TSV Zusmarshausen. Der Tabellenzehnte ist ein Gegner auf Augenhöhe und somit gerade zu Hause nicht zu unterschätzen. „Der TSV hat am vergangenen Wochenende überraschend gegen Aystetten gewonnen. Von daher kann ich unseren Gegner schwer einschätzen“, analysiert der FCE-Coach die Ausgangssituation. Seine Schützlinge können aber ebenfalls selbstbewusst auftreten. Nach dem 6:0-Kantersieg am vergangenen Wochenende gegen den FC Donauwörth hat sich Ehekirchen im Mittelfeld der Tabelle eingenistet. Bereits acht Punkte beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz.

    Nach dem Match am Freitag kann der FCE dann einen Tag verschnaufen, bevor am Sonntag (15 Uhr) Spitzenreiter TSV Meitingen zu Gast ist. Der Gegner scheint geradezu übermächtig. Die vergangenen sechs Partien hat Meitingen allesamt gewonnen. Zudem ist der TSV in dieser Saison noch ohne Niederlage. Ebenso beeindruckend: Lediglich vier Mal musste der Schlussmann des Spitzenreiters bisher hinter sich greifen.

    Die Zahlen sprechen in diesem Match somit klar für die Lechtaler. Das weiß freilich auch Bulik, der mit seinem Team aber dennoch punkten will. „Wir möchten gegen Meitingen natürlich nicht verlieren. Der Fokus liegt aber erst einmal auf der Partie gegen Zusmarshausen. Können wir da gewinnen, dann ist die Partie am Sonntag ein absolutes Spitzenspiel.“ Vielleicht aber ein „Hit“ ohne den Spielertrainer selbst. Bulik lag diese Woche mit einer Grippe flach und wird morgen sein Team nur von der Seitenlinie dirigieren. Auch hinter seinem Einsatz am Sonntag schwebt noch ein großes Fragezeichen. Ebenso fehlen am Wochenende mit dem verletzten Matthias Rutkowski sowie Maximilian Jahner gleich zwei weitere wichtige Stammspieler.

    Mösler gastieren morgen beim

    Wohin geht es mit der TSG Untermaxfeld? Erst zweimal konnte der Aufsteiger in der Bezirksliga gewinnen. Doch um die Abstiegsplätze zu verlassen, werden Siege benötigt. Am vergangenen Wochenende gab es dazu keine Möglichkeit. Bei der 1:3-Niederlage gegen Rain II war die TSG weitgehend ohne Chance. Dies soll sich am morgigen Freitag (15 Uhr) ändern. Zwar müssen die Mösler auswärts beim TSV Möttingen antreten. Doch der Gegner liegt mit elf Punkten in Schlagdistanz. Mit einem „Dreier“ könnte Untermaxfeld zumindest zum rettenden Ufer aufschließen.

    Das Gleiche gilt dann für Sonntag, wenn der TSV Neusäß seine Visitenkarte im Donaumoos abgibt. Dieser ist aktueller Tabellenzweiter und somit haushoher Favorit, der sich zudem bislang vor dem gegnerischen Kasten als brandgefährlich entpuppte. Mit 30 erzielten Treffern führt Neusäß diese Statistik mit deutlichem Abstand an.

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