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Bezirksliga: SSV Glött als Stolperstein?

Bezirksliga

SSV Glött als Stolperstein?

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    Nur nicht stolpern: Niklas Uhle (rechts) spielt am morgigen Sonntag mit dem VfR Neuburg beim Tabellenelften SSV Glött. Mit einem Erfolg ist für die Lilaweißen der Sprung auf Relegationsplatz zwei möglich.
    Nur nicht stolpern: Niklas Uhle (rechts) spielt am morgigen Sonntag mit dem VfR Neuburg beim Tabellenelften SSV Glött. Mit einem Erfolg ist für die Lilaweißen der Sprung auf Relegationsplatz zwei möglich. Foto: Xaver Habermeier

    Wie schnell sich im Fußball die Gemütslage ändern kann, beweist der VfR Neuburg derzeit auf eindrucksvolle Weise. Nach drei Spielen ohne Sieg zum Start ins neue Jahr wurden die vergangenen drei Partien erfolgreich bestritten.

    Vor allem der 8:1-Sieg im Halbfinale des Toto-Pokals beim FC Öz Akdeniz Augsburg stimmt Christian Krzyzanowski zufrieden. „Auch wenn der Gegner nur ein Kreisklassist war, haben wir den Ball sehr gut laufen lassen.“ Erfreut zeigt sich der VfR-Trainer ob der Leistungen von Ray Bishop und Mathias Weber, dem vier Tore gelangen. Nicht minder wichtig war der 1:0-Sieg im Ligaspiel zwei Tage zuvor gegen den TSV Hollenbach. Auch wenn der Siegtreffer durch Alexander Müller erst in der 90. Minute gelang, spricht Krzyzanowski von einem verdienten Sieg und erhofft sich eine positive psychologische Wirkung. „Die Mannschaft hat gesehen, dass sie belohnt wird, wenn sie dran bleibt und an sich glaubt.“

    Ähnlich defensiv wie Hollenbach erwartet Krzyzanowski auch die SSV Glött, bei der der VfR am morgigen Sonntag (15 Uhr) gastiert. „Wir sind nach dem 2:2 im Hinspiel gewarnt“, sagt er. Gegner wie der Tabellenelfte aus Glött, die er als „kampfstarke Truppe“ bezeichnet, bereiteten den Lilaweißen stets Probleme. Aber die junge Mannschaft des VfR ist älter und erfahrener geworden, weshalb der Trainer seinem Team einen Entwicklungsschritt bescheinigt. „Inzwischen sind wir in der Lage, uns geduldig Chancen zu erspielen. Diese müssen wir dann nur noch konsequenter nutzen.“

    Ob die Mannschaft auch die Reife besitzt, im Saisonendspurt der Bezirksliga zu bestehen, wird sich erst zeigen. „Wir schauen dem Saisonendspurt entspannt entgegen“, so Krzyzanowski. „Es ist ein tolles Gefühl für unsere Mannschaft, als Aufsteiger Tabellendritter zu sein.“ Bei einem eigenen Erfolg in Glött und einer Pleite des SC Bubesheim bei Tabellenführer Aystetten ist sogar der zwischenzeitliche Sprung auf Relegationsplatz zwei möglich.

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