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Bezirksliga Oberbayern: Sulzemoos soll nicht zum Stolperstein werden

Bezirksliga Oberbayern

Sulzemoos soll nicht zum Stolperstein werden

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    Große Sprünge wollen Manuel Steininger (links) und der SV Karlshuld auch im heutigen Heimspiel gegen den SV Sulzemoos machen.
    Große Sprünge wollen Manuel Steininger (links) und der SV Karlshuld auch im heutigen Heimspiel gegen den SV Sulzemoos machen. Foto: Foto: Roland Geier

    Karlshuld Der SV Karlshuld ist in der Bezirksliga Oberbayern Nord auf einem guten Weg, sich im vorderen Mittelfeld festzusetzen. Auffällig bei den Möslern: Sie zeigen in dieser Saison besonders auswärts starke Vorstellungen. Drei Siege und ein Remis lautet die Ausbeute der Wachs-Truppe in der Fremde. Nur vor eigenem Publikum hakt es noch etwas – zwei Niederlagen, ein Remis und ein Sieg stehen zu Buche.

    „Jetzt müssen wir auch zu Hause mal den Schalter umlegen“, sagt SVK-Coach Thomas Wachs. Dies soll seine Truppe bereits am heutigen Samstag um 17 Uhr gegen den SV Sulzemoos in die Tat umsetzen. Einzig Spitzenreiter TSV Jetzendorf und der Zweite, TSV Eitting, die mit 18 Zählern gleichauf liegen, seien nach Meinung von Wachs bisher die einzigen zwei Mannschaften , die sich an der Spitze absetzen konnten. Alle anderen Teams sehe er auf Augenhöhe. So auch den heutigen Gegner, der sich zu Saisonbeginn mehr erwartet hatte als bisher Platz neun. Die Elf von Spielertrainer Christian Lessmann, der aus der Talentschmiede des FC Bayern München stammt, liegt mit den Möslern (7.) mit 14 Punkten gleichauf.

    Eine Aufgabe, die für den SVK durchaus lösbar ist. Und auch der 32-jährige Karlshulder Übungsleiter ist zuversichtlich, dass der zweite Dreier auf heimischem Terrain heute fällig ist. „Wir dürfen Sulzemoos aus dem Spiel heraus nicht zu viele Möglichkeiten bieten, denn sie sind offensiv auf jeden Fall stärker als Kösching und werden auch ihre Chancen besser nutzen. Da müssen wir schon kompakter stehen“, weiß Wachs, wo er den Hebel ansetzen muss, um die Gäste in Schach zu halten. Was den Karlshulder Coach positiv stimmt, dass man weiter auf der Siegerstraße bleibt, ist die Tatsache, dass seine Elf immer in der Lage ist, sich Chancen zu erspielen und diese umzumünzen. Zudem kann Wachs auf seine Abwehr bauen, die mit acht Gegentreffern die zweitbeste in der Bezirksliga ist.

    Auch personell kann der SVK Trainer diesmal nahezu aus dem Vollem schöpfen. Mit Oguzhan Halici, der aus seinem Türkei-Urlaub zurück ist, hat Wachs auf der Verteidiger-Position eine weitere Alternative. „Für 90 Minuten wird es wohl noch nicht reichen“, meint Wachs und hat vor, seinen Abwehr-spieler wegen des Trainingsrückstandes zunächst in der Reserve eine Halbzeit „warm laufen“ zu lassen. Nach wochenlanger Pause soll da-gegen David Kaufmann das Mittel-feld der Grünhemden stabilisieren. Denn gerade hier sei die Mannschaft, wie Wachs es ausdrückt, noch in der Findungsphase. „In einer solchen Spitzenpartie ist David durch seine Erfahrung der richtige Mann, das Spiel zu leiten und dirigieren“, so der SVK-Coach, der davon ausgeht, dass die Kraft seines ehemaligen Kollegen beim FC Ingolstadt zumindest für 70 Minuten reichen wird. Einzig der Einsatz von Matthias Eberle sei noch fraglich.

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