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Bezirksliga Oberbayern: Pflichtaufgabe für die Mösler

Bezirksliga Oberbayern

Pflichtaufgabe für die Mösler

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    Rückkehrer: In Oberhaunstadt wird Karlshulds Kapitän Christopher Naeder (links), der zuletzt beruflich fehlte, die Abwehr wieder verstärken.
    Rückkehrer: In Oberhaunstadt wird Karlshulds Kapitän Christopher Naeder (links), der zuletzt beruflich fehlte, die Abwehr wieder verstärken. Foto: Roland Geier

    Karlshuld Vor einer machbaren Aufgabe steht der SV Karlshuld am morgigen Sonntag (15 Uhr) in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Die Grünhemden gastieren beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Ober-/Unterhaunstadt. Gerade einmal sechs magere Zähler haben die Ingolstädter Vorstädter auf dem Punktekonto und stehen praktisch schon als erster Absteiger fest.

    Trotz der jüngsten Nullnummer gegen die SpVgg Altenerding mischt der SV Karlshuld weiter im vorderen Tabellendrittel mit. „Im vorderen Bereich wollen wir uns natürlich schon etablieren. Aber Ambitionen auf ganz vorne hatten wir nie“, ist Karlshulds Coach Thomas Wachs mit der derzeitigen Platzierung durchaus zufrieden, zumal sich vor der morgigen Partie auch die personelle Situation nicht sonderlich verbessert hat. Dennoch lamentiert Wachs nicht. „Von der Papierform her sind wir klarer Favorit und ich müsste lügen, wenn ich sage, ich habe keinen Dreier eingeplant“, so der 33-Jährige, der davon ausgeht, dass sich beim TSV Oberhaunstadt, für den der Abstieg fast schon besiegelt ist, mittlerweile Resignation eingeschlichen hat.

    Allerdings haben die Grünhemden mit dem Schlusslicht in dieser Saison schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, als sie auf eigenem Terrain über ein 1:1-Remis nicht hinauskamen. Für die Oberhaunstädter war dies der erste Zähler nach zuvor sechs Niederlagen in Folge. „Natürlich können die jetzt frei aufspielen und werden sich von uns nicht abschlachten lassen. Der Verlierer können nur wir sein, denn jeder erwartet einen Sieg von uns“, weiß Wachs und hofft, dass seine Truppe schnell ins Spiel kommt und in Führung geht. „Wenn wir dann nachlegen können, wäre es wohl die halbe Miete“, so der SVK-Übungsleiter, der zunächst auf seine Abwehr (die viertstärkste in der Liga) vertraut. „Für einen Treffer sind wir dann immer gut“, sagt Wachs, der auch mit einem knappen Sieg zufrieden wäre. Da Karlsfeld (2.) den SV Sulzemoos (3.) zu Gast hat, der nur einen Zähler vor den Möslern liegt und der punktgleiche TSV Jetzendorf (4.) gegen Türk Spor München (8.) seine Schäfchen noch lange nicht im Stall hat, könnte der SV Karlshuld durchaus auf Rang drei in der Tabelle vorrücken.

    Rohrbach mit einem Bein in der

    Nicht so komfortabel schaut es derzeit für den TSV Rohrbach (14.) aus, der bereits mit einem Bein in der Kreisklasse Donau/Isar steht. Sieben Zähler Rückstand zum rettenden Ufer sind für die Hallerdauer eine Menge Holz. Dicke Luft herrscht auch noch beim TSV Kösching (12.), der zwei Zähler von einem Abstiegsplatz rangiert. Die Baumgärtner-Truppe könnte aber am Sonntag mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn SpVgg Altenerding (11.) einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen und mit den Erdinger Vorstädtern die Plätze tauschen.

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