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Bezirksliga Oberbayern: Perfekter Abschluss

Bezirksliga Oberbayern

Perfekter Abschluss

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    Brachte seine Mannschaft mit dem 1:0-Führungstreffer in der siebten Minute frühzeitig auf die Siegerstraße: Karlshulds Torjäger Shefket Krasnici (vorne rechts).
    Brachte seine Mannschaft mit dem 1:0-Führungstreffer in der siebten Minute frühzeitig auf die Siegerstraße: Karlshulds Torjäger Shefket Krasnici (vorne rechts). Foto: Foto: Roland Geier

    Karlshuld Mit einem 2:0-Sieg gegen den VfB Hallbergmoos schloss der SV Karlshuld in der Bezirksliga Oberbayern Nord die englische Woche erfolgreich ab. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Eitting zeigten die Grünhemden einen klaren Aufwärtstrend und ließen zwei Siege folgen.

    Allerdings war noch lange nicht alles Gold, was die Truppe von Thomas Wachs am Samstag gegen den Aufsteiger aus dem Erdinger Moos ablieferte. Karlshuld legte einen furiosen Start hin und hätte das Match bereits in der Anfangsphase frühzeitig für sich entscheiden können. Das Team von Toni Plattner wurde von den Platzherren regelrecht überrumpelt. Große Probleme hatten die Gäste vor allem mit dem Karlshulder Angriffsduo Shefket Krasnici und Matthias Eberle. Letzterer scheiterte gleich zweimal (2./5.) aus kurzer Distanz.

    Die rund 200 Zuschauer merkten, dass die SVK-Führung in der Luft lag – und sie mussten nicht lange darauf warten. Nach einem Eckstoß von Joachim Hahn hatte sich Shefket Krasnici am langen Pfosten abgesetzt und brachte seine Farben in Front (7.). Dass die Partie nicht zu einseitig verlaufen sollte, dafür sorgten die spielstarken Gäste, als SVK-Keeper Harald Falter zunächst gegen Anselm Küchle (7.) und Marc Gundel (14.) in höchster Not rettete. Der SVK antwortete mit einem Blitzkonter über Eberle, der Krasnici bediente. Aber dieser setzte den Ball nur an den Pfosten. Nachdem Martin Groh an Gästekeeper Alexander Wagner gescheitert war (22.), bauten die Platzherren immer mehr ab – und Hallbergmoos hatte die Partie im Griff.

    „Wir sind keine Mannschaft, die momentan 90 Minuten Druck nach vorne machen kann. Dazu war die Vorbereitung zu eng und wir hatten zu wenig Personal. Wir kommen konditionell aus einem Loch“, so SVK-Trainer Wachs, der die Devise, sich immer mehr zurück zu ziehen und den Gästen das Spiel zu überlassen, vorgab. Trauriger Höhepunkt der ersten Hälfte war die rote Karte für die Gäste, als Gencer Ugurle im Ringen um den Ball den am Boden liegenden Oguzhan Halici mit dem Fuß im Gesicht traf.

    Auch in den zweiten 45 Minuten beschränkte sich der SV Karlshuld ausschließlich darauf, das Spiel zu kontrollieren – obwohl die Gäste in Unterzahl waren. In der Auszeit, die sich der SVK zwischenzeitlich nahm, hatte er es seinem Torhüter Falter zu verdanken, dass es bei der Führung blieb. Bei Kopfbällen von Wolfgang Lex und Michael Hobmeier reagierte er großartig. Erst in der Schlussphase kam der SVK wieder in Schwung. Als Krasnici an der Außenlinie zwei Mann ausspielte, auf Martin Groh zurückpasste und dieser auf 2:0 erhöhte, war die Partie gelaufen. Den Schlusspunkt setzte Ralph Pelger mit einem Lattenkracher (87.). Das Fazit von Thomas Wachs: „In bin zufrieden, wenn die Null steht. Das ist immer unser Ansatz. Wenn das 2:0 früher gefallen wäre, hätte die Partie auch 4:0 oder 5:0 ausgehen können.“

    lKarlshuld: Falter – Halici (46. Pelger), Näder, Fischer, Hahn – Steininger (32. Berchermeier), Glasnek, Groh, Schmalzl – Krasnici, Eberle (76. Detter).

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