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Bezirksliga Oberbayern: Pech, Verletzte und rote Karten

Bezirksliga Oberbayern

Pech, Verletzte und rote Karten

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    Drei Karlshulder fallen wegen einer Rotsperre aus: Youngster Sebastian Stegmeir kassierte zuletzt bei seinem Bezirksligadebüt einen Platzverweis.
    Drei Karlshulder fallen wegen einer Rotsperre aus: Youngster Sebastian Stegmeir kassierte zuletzt bei seinem Bezirksligadebüt einen Platzverweis. Foto: Foto: rolg

    Karlshuld Immerhin eine gute Nachricht gab es in diesen Tagen für den SV Karlshuld: Spielertrainer Markus Mattes ist aus dem Krankenhaus entlassen worden und sein Gesundheitsstand bessert sich langsam. Ob er am Sonntag um 15 Uhr aber beim Match gegen den besten Aufsteiger TSV Hilgertshausen (6.) wieder an der Seitenlinie stehen wird, ist noch fraglich.

    Die sportliche Situation ist bei den Möslern weiter angespannt. Keine Entwarnung gab es bei den verletzten Akteuren. Christopher Näder, einer der Dauerverletzten, musste die ersten Laufversuche diese Woche nach seinem Bänderriss wieder abbrechen. Ob Matthias Eberle (Leistenbeschwerden) bis morgen fit wird, ist unsicher. „Die nächsten Spiele werden die Vorentscheidung bringen, ob wir den Klassenerhalt schaffen oder nicht. Jetzt haben wir es mit Gegnern zu tun, mit denen wir auf Augenhöhe sind“, meinte der 35-jährige SVK-Coach Mattes, der außerdem noch weitere zwei Wochen auf die drei Rotgesperrten Joachim Hahn, Maik Glasnek und Sebastian Stegmeir verzichten muss. Dennoch wirft der Karlshulder Coach die Flinte noch lange nicht ins Korn.

    Was ihn positiv stimmt, ist die Tatsache, dass die Mannschaft in den letzten beiden Spielen nicht wie ein Absteiger wirkte. Selbst gegen den haushohen Favoriten SV Manching hielt man mit. „Aber wenn man hinten drin steht, hat auch noch der Schiedsrichter einen schlechten Tag und entscheidet gegen dich“, haderte Karlshulds Co-Trainer Stefan Baumgärtner, der Mattes weiterhin vertritt, mit den beiden umstrittenen und seiner Meinung nach irregulären Treffern des SV Manching am vergangenen Sonntag.

    Deshalb sah sich Baumgärtner trotz der 1:2-Niederlage als der moralische Sieger der Partie und darauf will das Karlshulder Trainerduo morgen aufbauen. Der TSV Hilgertshausen ist derzeitig der beste Aufsteiger und lebt von seinen beiden Torjägern Stefan Prunitsch und Michael Kornprost, die über die Hälfte der 41 Hilgertshauser Treffer erzielten. „Wenn es uns gelingt, dass wir beide ausschalten können, dann bin ich überzeugt, dass wir uns für die 1:2-Hinspielniederlage revanchieren können“, sagt Mattes und hofft, dass Martin Groh zur Verfügung steht. Er konnte bisher aus beruflichen Gründen nur ein Training bestreiten, wäre aber in der momentanen Situation doch noch eine Hilfe. Positiv stimmt Mattes außerdem die Statistik: Aus den letzten vier Heimspielen holte seine Mannschaft zehn Punkte. Mit einem Sieg würden die Grünhemden einen großen Schritt Richtung Relegationsplatz machen. (rolg)

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