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Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord: Vorsicht vor dem Angriffsduo

Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord

Vorsicht vor dem Angriffsduo

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    Hart im Nehmen: Obwohl die Gegner mit Karlshulds Torjäger Matthias Eberle (rechts) nicht immer sanft umgehen, ist er immer für einen Treffer gut.
    Hart im Nehmen: Obwohl die Gegner mit Karlshulds Torjäger Matthias Eberle (rechts) nicht immer sanft umgehen, ist er immer für einen Treffer gut. Foto: Roland Geier

    In der Bezirksliga Oberbayern Nord spitzt sich der Kampf gegen den Abstieg weiter zu. Nach dem vergangenen Spieltag muss sich sogar der TSV Erding, der auf Rang zehn rangiert, Sorgen machen, nicht noch ganz unten reinzurutschen.

    Gerade mal vier Punkte Vorsprung hat der Aufsteiger vor dem SV Karlshuld, der auf Abstiegsplatz 14 nach dem Sieg gegen Kammerberg wieder Licht am Horizont erblickt. Nach wie vor hält es Den Lovric, der Trainer des SV Karlshuld so, dass er nicht auf die Tabelle schaut, sondern nur den kommenden Gegner fest im Visier hat.

    Am morgigen Sonntag um 15 Uhr gastieren die Grünhemden beim SV Sulzemoos, der auf Rang sieben jenseits von Gut und Böse steht.

    Doch die Truppe von Michael Stiller ist die viertbeste Heimmannschaft der Liga. 23 Punkte der insgesamt 34 Punkte wurden auf eigenem Gelände eingefahren. Das alles hat Lovric registriert und ist für morgen gut vorbereitet. Seine Mannschaft weiß, dass sie nach dem guten Spiel gegen Kammerberg nicht nachlassen darf, sondern noch eine Schippe drauflegen muss, um im Rennen um die Nichtabstiegsplätze zu bleiben. „Wir wollen nachlegen, darauf haben wir uns eingeschworen“, zeigt sich der SVK Coach kämpferisch.

    Er ergänzte, dass er sich schon einen Plan zurechtgelegt hat, wie man die Heimstärke des SV Lohhof brechen kann. Vor allem gilt es für die Grünhemden, die beiden Sulzemooser Topangreifer Thomas Edelmann (zehn Tore) und den mit 17 Treffern in der Torschützenliste führenden Rene Röhrl auszuschalten. Was Röhrl für ein Kaliber ist, davon konnten sich die SVK-Akteure im Hinspiel überzeugen, als der beim 3:2-Erfolg alle drei Treffer für seine Mannschaft markierte. „Wir werden da eine Lösung finden“, sagte der 25-jährige SVK-Übungsleiter, der unbedingt mit einem Dreier im Gebäck die Heimreise antreten will. Denn mit einem Sieg würden die Chancen der Mösler, die momentan 23 Punkte auf dem Konto haben, auf dem Ligaerhalt enorm steigen. Eines steht fest, mindestens vier der gefährdeten Mannschaften werden an diesem Spieltag Federn lassen.

    Vorlegen müssen am heutigen Samstag bereits der ESV München (13., 24 Punkte), beim TSV Eintracht Karlsfeld (5.). In der Verlosung sind auch noch der FC Moosinning (11.) mit 27 Punkten, der den SV Lohhof (9.) mit 28 Zählern erwartet und der TSV Erding (10., 27 Punkte), der das abgeschlagene Schlusslicht SC Inhauser Moos empfängt. Am morgigen Sonntag kommt es dann zum Kellerduell zwischen der SpVgg Kammerberg (12., 25 Punkte) und dem FC Hitzhofen (15., 18 Punkte). Es ist die wohl letzte Chance des Donau/Isar-Vertreters, durch einen Sieg den Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt zu erhalten.

    Auf Rechenspielchen aber will sich Karlshulds Coach Den Lovric nicht einlassen: „Es wäre schön, wenn die direkten Konkurrenten stolpern würden, aber das können wir ja nicht selbst beeinflussen. Deshalb schauen wir nur auf uns. Wenn wir unsere Punkte holen, dann werden wir am Ende auch drin bleiben.“ Lovric kann morgen wieder mit Ralph Schuster rechnen, dessen Sperre abgelaufen ist.

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