Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord: Hohe Hürde für Karlshuld

Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord

Hohe Hürde für Karlshuld

    • |
    Zwei, die morgen beim SV Karlshuld eine gewichtige Rolle spielen können: Markus Kurzhals (links) ), der in der kommenden Saison das Trikot des TSV Jetzendorf trägt, und der angeschlagene Dominik Berchermeier (rechts).
    Zwei, die morgen beim SV Karlshuld eine gewichtige Rolle spielen können: Markus Kurzhals (links) ), der in der kommenden Saison das Trikot des TSV Jetzendorf trägt, und der angeschlagene Dominik Berchermeier (rechts). Foto: Roland Geier

    In der Bezirksliga Oberbayern stehen noch fünf Spieltage an und es wird eine heiße Schlussphase um den Auf- und Abstieg. Zwei Entscheidungen sind allerdings schon gefallen. Der TSV Allach 09 und der TSV Kösching stehen bereits als Absteiger fest und müssen den Weg in die Kreisliga antreten.

    Offen ist noch, wer der dritte direkte Absteiger sein wird und wer in die Relegation muss. Ein enges Rennen ist auch um den direkten Aufstieg in die Landesliga entbrannt. Die besten Karten hat derzeitig der TSV Jetzendorf, der einen Zähler vor dem ASV Dachau den Platz an der Sonne einnimmt. So steht der SV Karlshuld vor einer Mammutaufgabe, denn die Grünhemden, die momentan auf Relegationsplatz 13 rangieren, müssen am morgigen Sonntag um 15 Uhr beim Ligaprimus antreten. Die Hallertauer wollen mit aller Macht aufsteigen und sind auf heimischem Terrain in der laufenden Saison noch unbesiegt. Wie man dem haushohen Favoriten ärgern könnte, hat der TSV Kösching am Ostermontag demonstriert. Der Absteiger hatte ordentlich Beton angemischt und unterlag nur knapp mit 0:1.

    Kein Freund davon, sich einzumauern, ist Karlshulds Trainer Tobias Luderschmid. „Das ist nicht meine Art, Fußball spielen zu lassen. Wir bevorzugen, den Gegner frühzeitig im Spielaufbau zu stören. Dass meine Mannschaft das kann, hat sie zuletzt gegen den FC Moosinning bewiesen“, sagt Luderschmid, der nach wie vor überzeugt ist, dass seine Mannschaft in der Lage ist, jeden Gegner in der Liga zu schlagen. „Aktuell können wir uns allerdings davon nichts kaufen. Aber auf die zuletzt gezeigte Leitung können wir aufbauen“, sagt Luderschmid.

    In der Hinrunde musste der SV Karlshuld gegen Jetzendorf eine saftige 1:5-Klatsche einstecken. Doch das schreckt den 32-jährigen Coach des SVK nicht. Er bezeichnet die Partie als „das leichteste Spiel der Saison“.

    Einsatz von Dominik Berchermeier ist offen

    Der Druck laste auf den Schultern des Spitzenreiters, der diese Saison unbedingt aufsteigen will. Luderschmid erwartet ein ganz enges Spiel. „Wir sind keinesfalls chancenlos und werden es Jetzendorf recht schwermachen, uns in die Knie zu zwingen“, so der Trainer der Mösler. Dabei sei es erforderlich, Jetzendorfs Torjäger Alexander Schäffler, der mit 23 Treffern die Torschützenliste der Liga anführt, auszuschalten. Personell hat sich die Lage bei den Grünhemden kaum verändert. Fest steht mittlerweile, dass bei Matthias Eberle die Knieprobleme reparabel sind. Doch der Torjäger wird in den restlichen Spielen nicht mehr auflaufen können. Offen ist noch, ob Dominik Berchermeier, der sich mit Knöchelproblemen herumschlägt, einsatzfähig ist.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden