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Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord: Ausgeruht in den Schlussspurt

Bezirksliga Oberbayern NordOberbayern Nord

Ausgeruht in den Schlussspurt

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    Ausfall droht: Der Einsatz von Angreifer Patrick Macks (links) für den SV Karlshuld beim SV Nord Lerchenau ist stark gefährdet.
    Ausfall droht: Der Einsatz von Angreifer Patrick Macks (links) für den SV Karlshuld beim SV Nord Lerchenau ist stark gefährdet. Foto: Roland Geier

    Mit zwei Nachholspielen ist am vergangenen Wochenende die Tabelle der Bezirksliga Oberbayern Nord begradigt worden. Gerade im Tabellenkeller herrscht nun zwei Spieltage vor der Winterpause Klarheit.

    Der große Verlierer der vergangenen Wochen ist Aufsteiger FC Hitzhofen/Oberzell, der nach der 1:5-Klatsche beim SV Karlshuld auch im Kellerduell beim ESV München mit 0:3 unter die Räder kam. Die Münchner Eisenbahner verließen somit die Abstiegsplätze und gehen mit 19 Zählern auf Rang elf in den 18. Spieltag. Ab diesem Tabellenplatz beginnt das große Zittern. Punktgleich hinter dem ESV wackelt die SpVgg Kammerberg. Auf dem Relegationsplatz rangiert mit 17 Punkten der SV Lohhof. Auf den beiden Abstiegsplätzen stehen gemeinsam mit 16 Zählern der SV Karlshuld und der FC . Schon etwas abgeschlagen mit neun Punkten auf dem Konto trägt der SC Inhauser Moos die Rote Laterne.

    Ganz gelegen kam dem SV Karlshuld die zweiwöchige Pause. Trainer Christian Knöferl ließ es zunächst nach dem wichtigen Erfolg über Hitzhofen gemächlich angehen, damit einige angeschlagene Protagonisten ihre Wehwehchen auskurieren konnten. Zudem hatte der SVK-Coach Gelegenheit, den ESV München unter die Lupe zu nehmen, der in 14 Tagen bei den Grünhemden gastiert. Im Fokus aber steht für den 45-jährigen Übungsleiter zunächst der morgige Gegner. Die Grünhemden spielen um 14.30 Uhr beim SV Nord Lerchenau.

    Obwohl die Mösler bisher beim SV Lohhof nur einen Auswärtsdreier eingefahren haben, sind sie nicht chancenlos. Der Heimbilanz nach steht die Truppe von Thomas Seethaler auf Rang zwölf. Zudem haben die Grünhemden für die 1:3-Heimpleite aus der Hinrunde noch was gutzumachen. Diese Woche zog Trainer Knöferl die Zügel im Training wieder an. Dreimal bat er zum Tanz und seiner Aussage nach brannten seine Jungs regelrecht. „Sie sind mit Eifer dabei und setzen meine Vorgaben auch um, da lässt sich keiner hängen. Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft das Zeug hat, den Klassenerhalt zu schaffen.“ Wichtig wäre, so Knöferl, in den restlichen zwei Partien mindestens noch drei Zähler zu holen. „Vier wären natürlich noch besser“, sagt der Trainer, der morgen in Lerchenau auch mit einem dreckig erkämpften Punkt schon zufrieden wäre.

    Nach dem Erfolg über Hitzhofen stieg bei seiner Mannschaft zwar das Selbstbewusstsein, aber sie könne auch die Leistung gut einschätzen und weiß, dass sie in Lerchenau eine Schippe drauflegen müsse, so Knöferl. Vor allem müssen die Grünhemden Lerchenaus Torjäger Robert Söltl ausschalten, der bisher 13 Treffer erzielte. Fraglich ist bei den Möslern noch der Einsatz der Leistungsträger Manuel Steininger und Patrick Mack.

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