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Bezirksliga Oberbayern Nord: Teamgeist als großes Plus

Bezirksliga Oberbayern Nord

Teamgeist als großes Plus

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    Aus der Not eine Tugend gemacht: Aufgrund von Personalproblemen schenkt Trainer Milan Grujic den jungen Akteuren wie Max Seitle (Mitte) das Vertrauen. Der Youngster brachte den SVK in Lohhof mit 1:0 in Führung.
    Aus der Not eine Tugend gemacht: Aufgrund von Personalproblemen schenkt Trainer Milan Grujic den jungen Akteuren wie Max Seitle (Mitte) das Vertrauen. Der Youngster brachte den SVK in Lohhof mit 1:0 in Führung. Foto: Roland Geier

    In der Bezirksliga Oberbayern Nord gibt derzeit das Führungstrio mit Spitzenreiter SV Manching sowie dem TSV Jetzendorf und der SpVgg Feldmoching den Ton an. Der TSV Rohrbach bildet als Viertplatzierter eigentlich alleine das gesicherte Mittelfeld. Ab Platz fünf wird es dann schon brenzlig. Keine der restlichen zwölf Mannschaften kann sich eine Niederlage leisten. Ansonsten droht der Fall in den Tabellenkeller – und dort geht es überaus eng zu.

    Ein Lied davon kann der SV Karlshuld singen. Die Mösler sind seit dem Saisonstart im „Zickzack-Kurs“. Durch den jüngsten 2:0-Erfolg beim SV Lohhof kletterten die Schützlinge von Milan Grujic auf Rang zehn. Doch der Abstand zum Relegationsplatz beträgt nur einen Zähler. Auf diesem steht momentan der selbsterklärte Meisterschaftsfavorit TSV Erding. Der Aufsteiger verstärkte sich zu Saisonbeginn nicht nur mit Ex-Profi Daniel Jungwirth, der zusammen mit Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm deutscher A-Jugendmeister mit dem FC Bayern München wurde, sondern auch durchwegs mit Landesliga- und Bayernliga-Akteuren. Und in Letztere möchte der TSV Erding in zwei Jahren auch hin. Wenn der Schein nicht trügt, dann starten die Schützlinge von Spielertrainer Patrik Irmler, nachdem sie am Sonntag den ersten Dreier einfuhren, nun ihre Verfolgungsjagd.

    „Es ist schon eine komische Konstellation in der Liga. Da kann jeder jeden schlagen, aber von unten kann sich keiner entscheidend absetzen“ stellt Grujic fest – und das kommt ihn ganz gelegen, zumal seine Mannschaft weiter auf Schlagdistanz zum vorderen Mittelfeld bleibt. Seine Truppe habe im Übrigen aus den ersten acht Partien gelernt. „Wir sind ein verschworener Haufen geworden und jeder weiß, dass wir nur durch kämpferischen Einsatz jedem Gegner Paroli bieten können“, so der SVK-Coach, der auch am morgigen Sonntag (14.30 Uhr) beim Aufsteiger SpVgg Kammerberg (7.) nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten möchte.

    Eberle und Pedersen kehren wieder zurück

    Die im Norden von München beheimatete Spielvereinigung hat mit zehn Zählern aktuell zwei mehr auf dem Konto als die Grünhemden. Falls seine Mannschaft die Leistung aus der Begegnung gegen Lohhof wiederholen kann, dann ist Grujic überzeugt, auch dort als Sieger vom Platz zu gehen. Vor allem habe seinen Schützlingen die fünftägige Ruhepause nach dem ersten Auswärtssieg gutgetan. Bis auf die Dauerverletzten (Matthias und Sebastian Stegmeir, Thomas Bahlmann) kann der 28-Jährige morgen in Kammerberg aus dem Vollen schöpfen. Auch Torjäger Matthias Eberle und Tobias Pedersen sind wieder an Bord.

    „Diese beiden Offensivkräfte werden uns natürlich guttun, denn Kammerberg ist in der Defensive sehr stark besetzt“, stellt sich Grujic auf ein Geduldsspiel ein. Zum Spitzenduell kam es bereits gestern Abend zwischen dem TSV Jetzendorf und SV Manching.

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