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Bezirksliga Oberbayern: Mitten im Abstiegskampf

Bezirksliga Oberbayern

Mitten im Abstiegskampf

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    Die Fehler in der Abwehr abstellen um wieder zum Erfolg zu kommen will SVK-Trainer Thomas Wachs (links). Auch Nico Ledl (Mitte) hinterließ zuletzt nicht den sichersten Eindruck.
    Die Fehler in der Abwehr abstellen um wieder zum Erfolg zu kommen will SVK-Trainer Thomas Wachs (links). Auch Nico Ledl (Mitte) hinterließ zuletzt nicht den sichersten Eindruck. Foto: Roland Geier

    Karlshuld Nicht gerade vom Erfolg verwöhnt wurden die Fußballvereine aus dem Kreis Donau/Isar am letzten Hinrundenspieltag in der Bezirksliga Oberbayern Nord: Der TSV Jetzendorf (2:3 beim SV Aubing) und der SV Manching (1:2 beim ASV Dachau) verpassten durch ihre Niederlagen die Herbstmeisterschaft.

    Diese Sorgen der Zweit- und Drittplatzierten würden der SV Karlshuld und der TSV Kösching gerne teilen, die sich nach Abschluss der ersten Halbserie in einer brenzlichen Situation befinden. Kösching geht abgeschlagen mit drei Zählern auf dem Konto als Tabellenletzter in die Rückrunde. Obwohl Karlshuld mit 16 Zählern noch über dem Strich steht, schwebt auch über den Köpfen der Mösler das Damoklesschwert. Nur die bessere Tordifferenz trennt Wachs & Co vom Relegationsplatz. Sorglos dagegen kann der fünfte Donau/Isar-Vertreter, der TSV Rohrbach als Elftplatzierter mit 21 Punkten in die zweite Halbserie starten. Vier Rückrundenspiele stehen in diesem Jahr noch auf dem Programm.

    Aus Sicht des SV Karlshuld wird es schwer werden, sich noch vor der Winterpause aus der misslichen Lage zu befreien. Am morgigen Sonntag (14.30 Uhr) gastieren die Grünhemden bei der SpVgg Feldmoching. Die Münchner Vorstädter glänzten zuletzt durch drei Siege in Folge und zeigten sich beim 7:1 gegen Kösching in Torlaune.

    Erste zwanzig Minuten in Lohof machen Hoffnung

    „Wir sind aktuell in einer schwierigen Lage. Uns muss es einfach gelingen, dass wir unsere Fehler in der Defensive minimieren und dann auch mal einen dreckigen Sieg einfahren“, hat Thomas Wachs die morgige Partie noch längst nicht abgeschrieben.

    Hoffnung machen dem Trainer die ersten 20 Minuten aus dem Spiel in Lohof. „Wenn wir das 2:0 nachlegen, dann wäre der Käse gegessen gewesen. So aber unterliefen uns drei individuelle Fehler, aus denen wir in der Summe auch in den letzten Spielen schon zu viele Tore kassiert haben“, resümierte der 34-Jährige. Seine Mannschaft müsse hinten einfach stabiler werden und nicht nach einem Gegentreffer völlig einbrechen und mental abschalten. „Da müssen die Jungs einfach die Arschbacken zusammenkneifen und die Kugel auch mal wegdreschen, um die Gefahr zu bereinigen.“ Dringend Punkte brauchen die Mösler, um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Personell gehen die Grünhemden allerdings weiterhin auf dem Zahnfleisch.

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