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Bezirksliga Oberbayern: Karlshuld schielt nach oben

Bezirksliga Oberbayern

Karlshuld schielt nach oben

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    In einer glänzenden Form befindet sich derzeit Karlshuld Torjäger Martin Groh (links). Am vergangenen Spieltag rettete er den Möslern mit einen Doppelpack gegen Hallbergmoos einen Zähler.
    In einer glänzenden Form befindet sich derzeit Karlshuld Torjäger Martin Groh (links). Am vergangenen Spieltag rettete er den Möslern mit einen Doppelpack gegen Hallbergmoos einen Zähler. Foto: Foto: Roland Geier

    Ingolstadt Genau in der Mitte der Tabelle hat sich vor dem letzten Spieltag in diesem Kalenderjahr der SV Karlshuld in der Bezirksliga Oberbayern Nord platziert. Mit 29 Zählern auf dem Konto können die Grünhemden auf Rang acht beruhigt der Winterpause entgegensehen. Das Polster auf einen Abstiegsplatz beträgt elf Punkte.

    Die Mösler sind daher so selbstbewusst und schielen in der Tabelle schon eher nach oben als nach unten. „Allmählich kristallisiert sich heraus, dass sich die Favoriten Dachau, Karlsfeld und Eitting auf den ersten drei Plätzen etabliert haben, aber dahinter ist alles möglich. Die restlichen Mannschaften sind auf dem gleichen Niveau. Die können wir alle schlagen“, glaubt Karlshulds Trainer Coach Thomas Wachs und will die Gunst der Stunde nutzen und mit seinem Team am morgigen 19. Spieltag einen weiteren Schritt in Richtung Rang vier unternehmen. Der liegt für Wachs & Co zweifelsohne in Reichweite, sind sie doch nur vier Zähler von ihrem Nahziel entfernt.

    Die Mannschaft habe sich prächtig entwickelt und einen guten Schub nach vorne gemacht, sagt Karlshulds Coach. Nicht umsonst ist die Mannschaft in den bisherigen drei Rückrundenspielen noch unbesiegt. Das soll sich auch am Sonntag nicht ändern, wenn die Grünhemden um 14:30 Uhr ihren Tabellennachbarn Türkgücü-Ataspor München (7.) erwarten.

    Im Hinspiel gingen die Mösler mit einem 3:1-Sieg vom Feld und Thomas Wachs glaubt, dass sich sein Team gegen die spielstarken Türken leichter tun wird als zuletzt gegen die abstiegsgefährdeten Teams aus Rohrbach und Hallbergmoos, die zumeist recht defensiv agierten. „Die Grundausrichtung der Türken ist, dass sie nach vorne spielen wollen und das dürfte uns zugutekommen“, glaubt Thomas Wachs.

    „Wir wollen uns von unseren treuen Fans mit einem Erfolg in die Winterpause verabschieden“, kündigte er an. Ungewiss ist allerdings ob der Coach der Grünhemden mit dem personell stärksten Aufgebot in das Jahresfinale gehen kann. SVK-Kapitän Christopher Näder, der sich unter der Woche einen Finger ausgekugelt hat, wird mit Sicherheit ausfallen und auch hinter den Einsatz von Abräumer Manuel Steininger steht noch ein dickes Fragezeichen.

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