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Bezirksliga Oberbayern: „Ich freue mich auf das Duell“

Bezirksliga Oberbayern

„Ich freue mich auf das Duell“

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    Karlshulds Trainer Thomas Wachs (links) will dem TSV Dachau 65 erneut den Aufstieg vermasseln und dabei Torjäger Marco Bläser (rechts) zum dritten Mal in Folge den Wind aus den Segeln nehmen.
    Karlshulds Trainer Thomas Wachs (links) will dem TSV Dachau 65 erneut den Aufstieg vermasseln und dabei Torjäger Marco Bläser (rechts) zum dritten Mal in Folge den Wind aus den Segeln nehmen. Foto: Roland Geier

    Karlshuld Den großen Meisterschaftsfavoriten scheint in der Bezirksliga Oberbayern Nord im Schlussspurt die Puste auszugehen. Bezirksoberligaabsteiger Eintracht Karlsfeld stürzte bis auf Rang vier ab und der TSV Dachau 65 musste jüngst die Tabellenführung an den SV Sulzemoos abgegeben.

    Die Ilmtaler sind die Mannschaft der Rückrunde, die im Jahr 2012 noch unbesiegt ist und nun den Platz an der Sonne nicht mehr abgeben will. Hilfestellung will der Truppe von Christian Lessmann dabei der SV Karlshuld am morgigen Sonntag geben, wenn er um 15 Uhr auf heimischem Boden den TSV Dachau erwarten. Für die Mösler ist der TSV Dachau eine Art Lieblingsgegner. Für Dachau dagegen sind die Grünhemden ein echter Albtraum. In der vergangenen Saison vermasselten die Karlshulder den Dachauern den direkten Aufstieg. Durch einen 3:1-Sieg sicherte sich der SVK damals endgültig den Klassenerhalt. Dachau musste in die Relegation und nach der Niederlage gegen den SV Manching seine Aufstiegsambitionen begraben.

    Karlshuld als das „Zünglein an der Waage“

    Die Leidensgeschichte des TSV Dachau haben die Grünhemden in der Hinrunde dieser Saison weitergeschrieben, als sie dem Meisterschaftsfavoriten auf eigenem Terrain eine 3:0-Heimklatsche verpassten. Geht es nach SVK-Trainer Thomas Wachs, wird seine Truppe für die Dachauer auch an diesem Sonntag wieder zum „Zünglein an der Waage“. „Es ist fast dieselbe Konstellation wie im letzten Jahr. Nur wir haben diesmal den Klassenerhalt schon in der Tasche. Aber Dachau steht erneut davor, den Aufstieg zu vergeigen“, glaubt Wachs und schiebt mit einem Lächeln hinterher: „Ehrlich gesagt ist es mir ganz recht, wenn sie nicht aufsteigen. Sie liegen uns.“

    Die schwache Vorstellung seiner Truppe gegen Hilgertshausen hat der Trainer derweil bereits abgehakt. „Es wird ein ganz anderes Spiel werden. Dachau wird risikoreicher spielen. Wenn meine Mannschaft, und davon gehe ich aus, bereit ist, dem Gegner erneut ein Bein zu stellen, dann dürfte auf jeden Fall ein Zähler drin sein“, glaubt der 33-jährige Karlshulder Übungsleiter.

    Und da ist noch eine Geschichte, bei der sich Wachs ein breites Grinsen nicht verkneifen kann: Die Hauptrollen darin spielen er selbst und Dachaus Torjäger Marco Bläser, der in dieser Saison bereits 25 Treffer auf dem Konto hat. Doch hat Bläser Wachs als Gegenspieler, macht er in der Regel keinen Stich – so auch in den letzten beiden Duellen. „Ich freue mich auf das Duell“, kündigt Wachs daher an, dass er den Dachauer wieder unter seine Fittiche nehmen wird.

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