Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Oberbayern: Die Spitze weiter fest im Blick

Bezirksliga Oberbayern

Die Spitze weiter fest im Blick

    • |
    Zugepackt: Auf die Fangkünste ihres Torhüters Harald Falter (Zweiter von rechts) können sich die Kicker des Bezirksligisten SV Karlshuld derzeit voll und ganz verlassen. Auch heute in Altenerding dürfte auf ihn wieder einiges an Arbeit zukommen.
    Zugepackt: Auf die Fangkünste ihres Torhüters Harald Falter (Zweiter von rechts) können sich die Kicker des Bezirksligisten SV Karlshuld derzeit voll und ganz verlassen. Auch heute in Altenerding dürfte auf ihn wieder einiges an Arbeit zukommen. Foto: Foto: Roland Geier

    Karlshuld Abgerutscht, aber längst nicht abgehängt – so könnte man die aktuelle Tabellensituation des SV Karlshuld in der Bezirksliga Oberbayern beschreiben. Nach der zweiten Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen Eintracht Karlsfeld rutschte der SVK zwar auf Rang sieben ab, hält aber weiterhin den Kontakt zur Spitze.

    Nur drei Zähler trennen die Truppe von Thomas Wachs vom gleichauf liegenden Spitzenduo, dem TSV Jetzendorf und dem FC Eitting, an dem der Karlshulder Coach unbedingt dran bleiben will. Am liebsten mit einem Sieg am heutigen Nachmittag (15 Uhr) gegen Altenerding, mit dem der SVK gleichzeitig seine makellose Auswärtsbilanz, zwei Siege in zwei Spielen, fortsetzen könnte.

    „Man hat bisher gesehen, dass wir mit jedem Gegner mithalten können und ich gehe davon aus, dass wir auch in Altenerding nicht leer ausgehen werden“, sagt Wachs. Der 32-jährige Karlshulder Übungsleiter hat ohnehin noch eine alte Rech-nung mit dem heutigen Gastgeber zu begleichen. Wachs wurmt immer noch die 1:3-Niederlage aus dem Vorjahr, als es die Grünhemden nach einer 1:0-Führung in den ersten 30 Minuten versäumten, den Sack zuzumachen und am Ende aufgrund einiger individueller Fehler die Heimreise mit leeren Händen antreten mussten.

    Die SpVgg Altenerding (9.), die in der letzten Saison in der Spitzen-gruppe mitmischte, hat in den bisherigen Spielen noch nicht die Lockerheit erreicht, die sie in der abgelaufenen Saison ausgezeichnet hatte. „Die haben an der obersten Leistungsgrenze gespielt. Ich denke, das war ein Ausreißer, den sie nicht wiederholen können“, glaubt Wachs und ist der Meinung, dass es heute für seine vor Selbstvertrauen nur so strotzende Truppe leichter wird, etwas Zählbares mitzunehmen. „Meine Mannschaft arbeitet sehr gut nach hinten und nach vorne sind wir immer für ein Tor gut.“

    Personell kann der Karlshulder Coach heute aus dem Vollen schöpfen. Ralf Pelger, der vergangene Woche noch krankgeschrieben war und Markus Detter, der aus privaten Gründen fehlte, verstärken den Kader. Einziges Sorgenkind ist Sturmtank Matthias Eberle, den weiterhin eine schmerzhafte Rippenprellung behindert. Wachs will seinen schnellen Angreifer deshalb nur im Notfall, und als „Joker“ einsetzen: „Für 30 Minuten wird es wohl reichen.“

    Für die restlichen Bezirksligisten aus dem Bereich Donau/Isar sieht es augenblicklich weit weniger rosig aus als für Karlshuld. Der TSV Oberhaunstadt ist noch ohne Zähler und damit unrühmlicher Träger der „roten Laterne“. Auch der TSV Rohrbach, der vom ehemaligen SVK-Coach Markus Mattes trainiert wird, ist auf Abstiegsplatz 13 abgerutscht.

    Kösching verschafft sich Luft nach hinten

    Etwas Luft nach hinten hat sich der TSV Kösching verschafft. Die Truppe von Sascha Miskovic hat sich auf Platz elf verbessert und den Anschluss an das Mittelfeld geschafft. Aufsteiger VfB Eichstätt 2 dagegen scheint an die guten Leistungen der Kreisliga nahtlos anzuknüpfen und hält auf Rang fünf Tuchfühlung zur Spitze.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden