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Bezirksliga NordNord: VfR Neuburg muss nicht leiden

Bezirksliga NordNord

VfR Neuburg muss nicht leiden

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    Zur Stelle: Betreuer Robert Heiß (links) verarztet beim deutlichen 6:0-Sieg in Glött Kapitän Daniel Eisenhofer.
    Zur Stelle: Betreuer Robert Heiß (links) verarztet beim deutlichen 6:0-Sieg in Glött Kapitän Daniel Eisenhofer. Foto: Karl Aumiller

    Mehr als ein Klassenunterschied trennte die beiden Mannschaften im Glötter Lilienstadion. Am Ende stand ein deutlicher 6:0-Sieg für den stark aufspielenden VfR Neuburg. Der Sprung auf Rang zwei blieb den Lilaweißen indes verwehrt, da sich der Tabellenzweite SC Bubesheim mit 2:1 bei Spitzenreiter SV Cosmos Aystetten durchsetzte.

    „Es war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft“, freute sich VfR-Trainer mit Christian Krzyzanowski. „Wir haben den Ball gut laufen lassen und haben uns viele Torchancen erspielt. Insgesamt also ein rundum gelungener Auftritt.“ Schon mit dem Anpfiff sorgte der Gast für klare Verhältnisse und spielte seine Überlegenheit ohne Kompromisse aus. Die Glötter waren überhaupt noch nicht im Spiel angekommen, da traf Rainer Meisinger bereits zur Führung für die Lilaweißen. Die Gäste hatten aus dem Hinspiel gelernt, als man einen 2:0-Vorsprung noch verspielte. Nun legte der Tabellendritte nach und erzielte bereits in der 19. Spielminute das 2:0. Mathias Weber ließ Keeper Kuchenbaur mit einem Traumtor in den Winkel keine Abwehrchance. Der VfR hatte in der ersten Halbzeit eine fast hundertprozentige Chancenverwertung vorzuweisen. Erneut Mathias Weber (32.) per Kopfballtor und Cedric Sengl (38.) mit einem Schlenzer über Kuchenbaur, schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 4:0 in die Höhe. Die Partie war somit schon vor Beginn der zweiten Hälfte entschieden. Was Neuburg jedoch nicht davon abhielt, weiter Tempo zu machen. Zwar kamen die Lilien nun auch zu der einen oder anderen Möglichkeit, agierten aber im Abschluss glücklos.

    Neuburg dagegen traf durch Rainer Meisinger (64.) und Alexander Müller (86.) zum 6:0. Für die Hausherren mehrere Nummern zu groß. Überfallartig wurde die SSV-Defensive immer wieder überrollt und findet sich nun in akuter Abstiegsnot Im Gegensatz zum VfR, der um den Aufstieg spielt. Letztlich also konnte Krzyzanowski zufrieden feststellen: „Das war sogar noch eine Leistungssteigerung gegenüber den vergangenen Wochen.“ Am kommenden Samstag (15 Uhr) empfängt der VfR Neuburg den TSV Meitingen zum Spitzenspiel. (mit sb)

    VfR Neuburg Kollar – N. Redl (65. Jahner) , Uhle, Bader, Eisenhofer, Klink, Müller, Sengl, Weber (55. Huber), Meisinger, Bishop (71. Heckl) – Schiedsrichter Florian Pioch – Zuschauer 110 – Tore 0:1 Meisinger (2.), 0:2 Weber (19.), 0:3 Weber (32.), 0:4 Sengl (38.), 0:5 Meisinger (64.), 0:6 Müller (86.)

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