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Bezirksliga NordNord: Verkehrte Vorzeichen

Bezirksliga NordNord

Verkehrte Vorzeichen

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    Volle Konzentration: Oguzhan Halici (rechts) und der FC Ehekirchen wollen heute gegen Wörnitzstein den ersten Saisonsieg einfahren. Michael Hierl (links) und der VfR Neuburg müssen beim TSV Nördlingen II ran.
    Volle Konzentration: Oguzhan Halici (rechts) und der FC Ehekirchen wollen heute gegen Wörnitzstein den ersten Saisonsieg einfahren. Michael Hierl (links) und der VfR Neuburg müssen beim TSV Nördlingen II ran. Foto: Xaver Habermeier

    Von Trübsal ist bei Simon Schröttle derzeit nichts zu spüren. Die unglückliche 1:2-Auftaktniederlage beim VfR Neuburg hat der Trainer des FC Ehekirchen bestens verdaut und fordert nun von seinem Team, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen. Während beim Derbyverlierer also positive Stimmung herrscht, fordert Christian Krzyzanowski, Coach des Gewinners, trotz des dreifachen Punktgewinns eine Steigerung von seiner Mannschaft.

    „Die Niederlage haben wir uns rein unserer mangelnden Chancenverwertung zuzuschreiben“, sagt Schröttle. Der Auftritt hingegen stimmt ihn zuversichtlich für das erste Heimspiel des Landesligaabsteigers am heutigen Samstag (17 Uhr) gegen den SV Wörnitzstein-Berg. „Wenn wir so spielen wie gegen den VfR Neuburg, mache ich mir keine Sorgen, dass wir den Platz als Sieger verlassen.“ Allerdings, so Schröttle, „müssen wir die gleiche Motivation und Konzentration an den Tag legen.“ Und Tore schießen. Den Stürmern Simon Schmaus und Fabian Scharbatke, die in Neuburg noch gute Gelegenheiten ausließen, bescheinigt Schröttle genügend Qualität dafür. Verzichten muss der FC Ehekirchen gegen die „Wundertüte“ (Schröttle) aus Wörnitzstein auf Innenverteidiger Alexander Gerbl, der im Spiel beim VfR die Rote Karte sah. Wie lange er gesperrt wird, steht noch aus. Schröttle hofft auf mildernde Umstände: „Alex hat mir gesagt, er habe in seiner gesamten Karriere zuvor weder Rot noch Gelb-Rot gesehen.“ Als Alternativen für den zweiten Innenverteidigerposten neben Schröttle kommen Christoph Appel und Maximilian Jahner infrage. Ihren Trainingsrückstand größtenteils aufgeholt haben Lukas Ziegler und Michael Gerbl.

    Unterdessen dreht sich beim VfR Neuburg derzeit alles um den kommenden Mittwoch (18.30 Uhr), wenn der TSV 1860 München im Toto-Pokal zu Gast ist. „So ein Ereignis kann man nicht ausblenden. Das ist menschlich völlig normal“, sagt VfR-Trainer Christian Krzyzanowski vor der heutigen Partie (15 Uhr) beim TSV Nördlingen II. „Meine Jungs haben aber eine gute Einstellung. Keiner wird sich für das Pokalspiel schonen.“

    Seine Mannschaft sieht Krzyzanowski bei weitem noch nicht an ihrem Leistungslimit. Sowohl beim 2:1 gegen Ehekirchen als auch beim 3:2-Erfolg im Kreispokal beim TSV Burgheim sei sie deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben. „Wir machen noch zu viele Fehler im Aufbauspiel und bewegen uns vorne nicht gut.“ Verzichten muss Krzyzanowski in Nördlingen weiterhin auf Cedric Sengl. Der Rest der Mannschaft kann sich für einen Einsatz gegen die Münchner Löwen empfehlen.

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