Schritt für Schritt bewegt sich der FC Ehekirchen in der Bezirksliga Nord auf den Klassenerhalt zu. Am vergangenen Wochenende haben die Schützlinge von Spielertrainer Holger Schafnitzel mit dem 1:1-Unentschieden gegen den TSV Burgau zumindest den Vorsprung auf den Konkurrenten gehalten.
Dabei wäre gegen den Vorletzten Burgau durchaus mehr drin gewesen. „Zu Hause sollten wir so ein Spiel eigentlich gewinnen“, berichtet FC-Torwart Stefan Polak. Der Schlussmann und Kapitän kann unter dem Strich aber mit der Punkteteilung leben. „Wichtig ist, dass wir den Abstand zu unseren Verfolgern zumindest gleich halten“, sagt der Torhüter.
Ziemetshausen erkämpfte sich zuletzt ein 1:1 gegen
Am Sonntag steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Um 15 Uhr trifft der FC Ehekirchen auf den TSV Ziemetshausen. Der Gegner ist im Moment nicht zu unterschätzen. Zwar trennen Ehekirchen und Ziemetshausen im Moment komfortable zehn Punkte, am vergangenen Wochenende aber erkämpfte sich der TSV gegen den Tabellenvierten Wertingen ein 1:1-Unentschieden.
Ein gutes Ergebnis für den Tabellen-13., das Kapitän Polak an das erste Spiel gegen den Ligakonkurrenten erinnert. „Wir haben das Hinspiel zwar mit 3:0 gewonnen, aber das Ergebnis spiegelt das Spiel leider nicht wieder“, sagt der Torhüter und fügt hinzu: „Ich stelle mich auf eine sehr harte Partie ein.“
Das Mindestziel für Ehekirchen bleibt jedoch ein Unentschieden, um den Vorsprung von zehn Punkten nicht schmelzen zu lassen. Doch dafür muss der FC auch seine Chancen nutzen. Etwas, das der Aufsteiger gegen Burgau vergessen hat. „Wir hatten nach der Führung eine sichere Torchance, die müssen wir in so einer Situation einfach nutzen“, erzählt Polak. Die vergebene Großchance war dann auch die Initialzündung für Gegner Burgau, der in der 85. Minute den Ausgleich erzielte.
Gegen den TSV Ziemetshausen soll sich das nun nicht wiederholen. Am liebsten wäre dem Spielführer natürlich ein Sieg, denn damit könnte Ehekirchen den Abstand auf die Abstiegsplätze auf 13 Punkte vergrößern. Ein Erfolg wäre außerdem eine sehr gute Ausgangsbasis für das Spiel gegen Schlusslicht Wiesenbach in der kommenden Woche. Vor allem, da Ende März bereits der Spitzenreiter aus Ichenhausen auf die Elf von Spielertrainer Holger Schafnitzel wartet.