Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga: „Kinzel tut der Liga gut“

Bezirksliga

„Kinzel tut der Liga gut“

    • |
    Start in die Saison: Ehekirchens Spielertrainer David Bulik.
    Start in die Saison: Ehekirchens Spielertrainer David Bulik. Foto: Habermeier

    Ehekirchen Am morgigen Sonntag (17 Uhr) startet der FC Ehekirchen zu Hause gegen Aufsteiger Stadtwerke Augsburg in seine dritte Bezirksligasaison. Die NR hat sich mit Spielertrainer David Bulik unterhalten.

    David Bulik, mit Sebastian Kinzel, der zum BC Adelzhausen gewechselt ist, hat die Bezirksliga Schwaben Nord prominenten Zuwachs bekommen. Was ist Ihre Meinung zum Transfer des Torjägers zu einem direkten Konkurrenten?

    Ich finde den Wechsel gut. Solche Spieler erhöhen die Attraktivität der Liga und ziehen Zuschauer an. Kinzel ist ein guter Fußballer, den ich schon von früher kenne. Gegen uns wird er aber nichts machen. (lacht)

    Sie sind jetzt seit einem Jahr als Trainer aktiv und gehen in Ihre zweite Saison mit dem FC Ehekirchen. Welche Lehren haben Sie aus Ihrer ersten Spielzeit gezogen?

    Es ist schon etwas anderes, selbst als Trainer zu arbeiten. Da ich in meiner Karriere viele Trainer hatte, habe ich etwas Erfahrung mitgebracht. Ich konnte mir positive Dinge abschauen und versuchen, negative zu vermeiden. Es war jedenfalls ein interessantes Jahr, in dem ich natürlich auch Fehler gemacht habe. Die werde ich versuchen, künftig abzustellen.

    Was können Sie zum Beispiel besser machen?

    Das sind etwa Dinge in der Trainingsarbeit. Man kann besser auf Situationen aus den zurückliegenden Partien eingehen. Zudem lege ich noch größeren Wert auf Disziplin, weshalb wir den Strafenkatalog nun angepasst haben. Auch wenn der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen darf.

    In der vergangenen Saison gelang dem FC Ehekirchen auf den letzten Drücker der Klassenerhalt. Was macht Sie zuversichtlich, dass die Saison diesmal ruhiger verläuft oder geht es wieder bis zum Schluss gegen den Abstieg?

    Ich bin davon überzeugt, vorausgesetzt die Mannschaft gibt konstant Gas und erlebt keinen Einbruch, dass wir die Klasse ohne Probleme halten. Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet und haben einen größeren Kader als in der vergangenen Saison. Daher kann sich keiner ausruhen. Ein Qualitätsverlust wie am Ende der vergangenen Hinrunde sollte uns daher erspart bleiben.

    Sie sprechen die Neuzugänge an. Schaffen die jungen Spieler, die aus unteren Klassen oder der eigenen Jugend kamen, direkt den Sprung?

    Michael Gerbl hat ja mit der TSG Untermaxfeld bereits Bezirksliga gespielt. Christoph Axtner und Marcus Scheuermeyer kommen aus der Kreis- beziehungsweise A-Klasse. Der Sprung in die Bezirksliga ist einfach sehr groß und sie brauchen noch Zeit. Dominic Weigl hat bereits in der Liga gespielt. Ich traue ihm den Sprung zu, allerdings muss er konditionell noch aufholen. Hinzu kommen noch die Spieler aus der eigenen Jugend, die zu uns gestoßen sind. Sie gefallen mir sehr gut.

    Was erwarten Sie von der neuen Saison. Wer sind die Favoriten und wie stark sind die Absteiger?

    Die Liga ist insgesamt stärker und ausgeglichener als im vergangenen Jahr. Cosmos Aystetten und der SC Bubesheim werden die Meisterschaft unter sich ausmachen, allerdings mit geringerem Vorsprung als zuletzt der TSV Meitingen. Der FC Affing ist aufgrund der vielen personellen Wechsel eine Wundertüte. Gersthofen wird oben mitspielen.

    Die Vorbereitung war nicht frei von Verletzungen. Wie ist der Stand der Dinge für die erste Begegnung gegen den SV Stadtwerke?

    Was wir im vergangenen Jahr an Verletzungssorgen Ende der Vorrunde hatten, ist uns diesmal leider gleich am Anfang passiert. Unser Kapitän Sebastian Rutkowski wird noch zwei Wochen ausfallen. Max Käser fehlt mit einem Armbruch noch drei bis vier Wochen. Matthias Rutkowski, Florian Wenger und Michael Spangler hatten zuletzt Probleme. Es sieht für die Partie gegen Stadtwerke bei ihnen gut aus, ein Einsatz entscheidet sich aber kurzfristig. Die Fragen stellte

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden