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Bezirksliga: Geplatzter Knoten

Bezirksliga

Geplatzter Knoten

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    Florian Pickhard erzielte vor einer Woche drei Treffer.
    Florian Pickhard erzielte vor einer Woche drei Treffer. Foto: Foto: Habermeier

    Burgheim Von Null auf Hundert – so könnte man die vergangenen Wochen beim TSV Burgheim beschreiben. Nachdem der ehemalige Bundesliga-Profi Bernd Meier das Ruder beim Bezirksligisten übernommen hat, wirkt die Mannschaft wie ausgewechselt. Zuvor musste man elf Spieltage lang auf den ersten Sieg warten. Seit zwei Wochen läuft es nun beim TSV wie geschmiert.

    Der Sieg gegen den Lokalrivalen Langenmosen war der erste Schritt. In der vergangenen Woche besiegte Burgheim Lechhausen klar mit 4:1. „Ich muss ein Kompliment an die Mannschaft aussprechen“, erklärt Meier zufrieden. Nur mit der ersten Halbzeit war der TSV-Übungsleiter nicht zufrieden. „Da haben wir den Siegeswillen nicht gezeigt und gleich ein dummes Gegentor bekommen“, analysiert Meier und fügt hinzu: „In der Pause habe ich dann klar angesprochen, dass wir noch 30 Prozent drauflegen müssen“. Die Halbzeitansprache schien gewirkt zu haben, denn in Hälfte zwei erzielte Burgheim noch ganze drei Treffer. Besonders bei Leistungsträger Florian Pickhard scheint am vergangenen Wochenende der Knoten geplatzt zu sein – er erzielt gleich drei Tore gegen die DJK.

    Bewährt hat sich auch die von Meier eingeführte Viererkette. „Bis auf das Spiel in Meitingen haben wir bisher sehr wenige Tore zugelassen“, erläutert der Übungssleiter zufrieden und betont: „Mir macht die Arbeit in Burgheim einen Riesenspaß.

    Ob an diesem Wochenende der dritte Sieg in Folge gelingt, steht noch in den Sternen. Gegner Berg im Gau steht auf dem fünften Tabellenrang. Ein Sieg gegen Burgheim wäre für die Mösler immens wichtig, um nicht in Richtung zweite Tabellenhälfte abzurutschen. Wie der TSV hoffen auch die Hausherren auf den dritten Sieg in Folge. Burgheim könnte bei einem Erfolg hingegen einen weiteren Schritt in Richtung Nichtabstiegsränge machen. Meier gibt sich vor dem Derby abgeklärt. „Wichtig ist, dass wir ohne Angst spielen und auf den Gegner reagieren.“ Anpfiff am Sonntag ist um 15 Uhr.

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