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Bayernliga: Vorsicht vor dem nächsten Abstiegs-Kandidaten

Bayernliga

Vorsicht vor dem nächsten Abstiegs-Kandidaten

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    Innerhalb von nur elf Tagen ist der TSV Bogen für den TSV Rain der dritte Gegner der Kategorie „akut abstiegsgefährdet“. In den beiden vorangegangenen Begegnungen gegen ähnlich platzierte Gegner holten die Schützlinge von Trainer Tobias Luderschmid und Co-Trainer Karl Schreitmüller nur einen einzigen Punkt. Nun gilt es, im heutigen Heimspiel (14 Uhr) gegen den TSV Bogen die zuletzt magere Ausbeute aufzubessern und wieder einen Sieg einzufahren. Für das Selbstvertrauen im Saisonendspurt wäre dies schon von elementarer Bedeutung.

    Mit riesigen Schritten geht die diesjährige Saison der Bayernliga-Süd ihrem Ende entgegen. Sechs Spieltage vor dem Saisonende wird das Bild immer klarer. Als kommender Meister und zukünftiger Regionalligist kristallisiert sich immer mehr der FC Unterföhring heraus. Nachdem der Tabellenzweite SV Pullach erneut keinen Antrag für Bayerns Eliteliga gestellt hat, spielt die Mannschaft quasi außer Konkurrenz die Saison zu Ende. Um die Relegationsplätze streiten sich noch vier Teams. Der FC Pipinsried (52 Punkte), TSV Schwabmünchen (50), TSV Dachau (46) und SV Heimstetten (44).

    Ganz anders hatte sich der TSV Bogen den Saisonverlauf vorgestellt. Als Saisonziel wurde zwar nur der Klassenerhalt ausgegeben. Doch der ist mittlerweile mehr denn je in Gefahr. Hauptsächlich dafür verantwortlich ist die offensichtliche Heimschwäche. Auch im Hinspiel gegen Rain verloren die Bogener (1:6). Tief enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft erklärte Trainer Josef „Sepp“ Beller unmittelbar nach dem Spiel seinen Rücktritt. Der 26-jährige Benjamin Penzkofer und der spielende Co-Trainer Markus Rainer (29 Jahre) übernahmen die Mannschaft.

    Personell sieht es beim TSV Rain wieder ein wenig besser aus. Andreas Götz wird nach seiner Verletzung wieder in den Kader zurückkehren. Das Tor wird wie zuletzt in Landsberg von Stefan Besel gehütet. Die Adduktorenverletzung von Stammkeeper Kevin Maschke ist noch nicht ganz abgeklungen. Grippegeschwächt ist noch Konstantin Flassak. Inwieweit ein Einsatz infrage kommt, ist noch offen.

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