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Bayernliga: Ein verdienter Punkt

Bayernliga

Ein verdienter Punkt

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    Johannes Müller erzielte den verdienten Ausgleich für Rain.
    Johannes Müller erzielte den verdienten Ausgleich für Rain. Foto: Foto: Gerd Jung

    Rain/Würzburg Mit einem Unentschieden ist der TSV Rain in die Rückrunde der Bayernliga gestartet. Gegen den Würzburger FV spielte die Mannschaft von Trainer Tobias Luderschmid 1:1-Unentschieden. „Den einen Punkt haben wir uns heute mehr als verdient und können vermutlich besser damit leben als die Würzburger“, sagte Luderschmid. Rain steht nach dem Remis in der Tabelle mit 27 Zählern auf dem achten Platz, während Würzburg (22 Punkte) auf Rang 14 weiterhin Angst um den Klassenerhalt haben muss.

    Gegenüber dem letzten Auswärtsspiel in Heimstetten änderte Rains Trainer Tobias Luderschmid sein Team auf zwei Positionen. Für der erkrankten Den Lovric kam Johannes Müller ins Spiel. Alexander Schneider bekam den Vorzug vor Simon Clari. Für das Spiel hatte Trainer Tobias Luderschmid eine klare Devise ausgegeben: „Wir dürfen um unser Tor herum keine Standardsituationen zulassen, weil die Standards die größte Stärke der Würzburger sind.“

    Nach nur drei Minuten wurde Luderschmid bestätigt. Steffen Krautschneider, der bereits beim 3:2-Hinspielsieg der Würzburger doppelt getroffen hatte, zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Metern auf das Rainer Tor und zwang Kevin Maschke zu einer Glanzparade. In der 43. Minute war Rains Torhüter dann allerdings machtlos. Nach einem Eckball köpfte Innenverteidiger Markus Bauer mit Hilde des Innenpfosten den Ball zum 1:0 für die Gastgeber ins Netz. Gleich im Gegenzug hatte Alexander Schneider mit seinem Kopfball Pech, im Nachschuss scheiterte dann Kapitän Bernd Taglieber. So blieb es bei der knappen aber verdienten 1:0-Pausenführung der Würzburger.

    Nach dem Seitenwechsel wurde Rain wesentlich aktiver. Die Mannschaft wollte den Ausgleich und kam auch zu Torchancen. So ging ein Kopfball von Fabian Triebel nur knapp über das Gehäuse (55.). Pech hatte Rain in der 63. Minute, als Maximilian Lutz im Strafraum gefoult wurde, der Pfiff von Schiedsrichterin Angelika Söder aber aus blieb.

    Nur wenige Minuten später fiel aber dann doch noch der Ausgleich für Rain. Johannes Müller legte sich den Ball zurecht und verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern direkt zum verdienten 1:1. Danach spielten die Heimischen etwas konfus, der TSV konnte daraus aber kein Kapital mehr schlagen, auch weil Torjäger Volkan Cantürk in der 83. Minute die Chance zum Siegtreffer vergab.

    TSV Rain: Maschke – Egen, Taglieber, Triebel, Götz – Müller, Riedelsheimer, Lutz – Schneider (ab 75. Clari), Cantürk (ab 89. Heckel), Wünsch (ab 90. Förster).

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