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Bayernliga: Cantürk-Treffer lässt TSV Rain jubeln

Bayernliga

Cantürk-Treffer lässt TSV Rain jubeln

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    Die Erfolgsserie hält an: Auch beim Gastspiel in Heimstetten kamen die Bayernliga-Kicker des TSV Rain zu einem glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0-Erfolg.
    Die Erfolgsserie hält an: Auch beim Gastspiel in Heimstetten kamen die Bayernliga-Kicker des TSV Rain zu einem glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0-Erfolg. Foto: Archivfoto: Szilvia Izso

    Heimstetten Zum Vorrundenabschluss setzte der TSV Rain seinen positiven Lauf der letzten Wochen weiter fort. Beim Tabellensechzehnten SV Heimstetten gewannen die Schützlinge der Trainer Tobias Luderschmid und Karl Schreitmüller knapp mit 1:0. Torschütze des Tages war Volkan Cantürk nach Zuspiel von Alexander Schneider in der 78. Minute.

    In diesem Südbayern-Derby der Bayernliga legten beide Teams zunächst ihren Schwerpunkt auf Torsicherung. So gab es in diesem von Zweikämpfen geprägten Match in der ersten Halbzeit fast keine einzige Chance. Rains Keeper Kevin Maschke musste im Prinzip kein einziges Mal eingreifen. Sein Pendant Patrick Lehner auf der Gegenseite musste sich lediglich bei einem Lupfer von Simon Clari in der 14. Minute einmal strecken.

    Rains Trainer Tobias Luderschmid sah sein Team in der ersten Halbzeit als das bessere Team: „Wir spielten hier ein gutes Pressing, und eroberten uns die Bälle im Mittelfeld immer wieder“. Nicht gefallen hat dem Rainer Übungsleiter dagegen, „dass wir es nicht geschafft haben, uns gute Gelegenheiten herauszuspielen.“ So gibt es im Grunde über die erste Hälfte nichts Weiteres zu berichten. Lediglich der verletzungsbedingte Ausfall vom sicher agierenden Matthias Riedelsheimer in der letzten Minute der ersten Halbzeit war noch erwähnenswert. Riedelsheimer schied nach einem Kopfballduell mit einem blauen Auge aus. Für ihn kam Johannes Müller ins Match. Heimstetten wirkte im ersten Durchgang verständlicherweise ziemlich verunsichert.

    Gastgeber riskieren in zweiter Hälfte mehr

    Nach dem Seitenwechsel war zu erwarten, dass Heimstetten mehr riskieren würde – und der SVH tat dies auch! Mitte des zweiten Abschnitts wurden die Hausherren immer stärker und kamen zu riesigen Chancen. „Unglücksrabe“ war der eigentliche Heimstettener Torgarant Orhan Akkurt. Zunächst vergab er nach einer Flanke von Rafael Mayer, ehe Kevin Maschke seinen Kopfball nach Flanke von Dominik Schmitt problemlos hielt (65.). Auf der Gegenseite prüfte Rains Kapitän Bernd Taglieber Patrick Lehner mit einem Freistoß (70.). Kurz danach folgte die spielentscheidende Szene: Rains Abseitsfalle funktioniert nicht. Dadurch hatte Orhan Akkurt in zentraler Lage freie Bahn vor Kevin Maschke. Zum Leidwesen seiner Mitspieler schob dieser den Ball jedoch am linken Pfosten vorbei (77.). Die größte Möglichkeit der gesamten Begegnung wurde somit leichtfertig vergeben. Bereits im Gegenzug rächte sich dies grausam für Heimstetten. Alexander Schneider gewann den entscheidenden Zweikampf gegen Christoph Schmitt. Der Rest war Formsache. Der Eggelstettener bediente den halblinks lauernden Volkan Cantürk. Durch seine individuelle Klasse konnte Cantürk seinen Gegenspieler versetzen und schoss das Spielgerät genau unter die Latte zum 0:1 ein (78.).

    TSV Rain: Maschke – Egen (76. Förster), Taglieber, Triebel, Götz – Riedelsheimer (45. Müller), Lovric, Lutz – Clari (65. A. Schneider), Cantürk, Wünsch.

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