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A-Klasse: „Wir brauchen einen sehr guten Tag“

A-Klasse

„Wir brauchen einen sehr guten Tag“

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    Beim FC Staudheim läuft es in letzter Zeit nicht wirklich. Seit Mitte November hat der A-Klassist in sechs Pflichtspielen lediglich einen Sieg verbucht und steht damit in der Rückrunden-Tabelle auf dem vorletzten Platz.

    Trainer Martin Luderschmid begründet die jüngsten Niederlagen mit der fehlenden Breite im Kader: „Gegen Sinning war der Gegner einfach besser. Wir müssen schon einen sehr guten Tag erwischen, um mithalten zu können. Gegen Baar haben wir ein ganz schlechtes Match gespielt, während gegen Klingsmoos durchaus ein Punkt möglich gewesen wäre – wobei uns einfach das Quäntchen Glück gefehlt hat.“

    Dass der FC Staudheim mit nur einem Tor aus den vergangenen vier Partien ein Problem in der Offensive hat, ist auch Luderschmid nicht entgangen: „Diese Schwäche haben wir schon länger. Wir haben weder einen richtigen Torjäger noch einen klassischen Spielmacher in unseren Reihen. Wir müssen das als Mannschaft kompensieren. Das gelingt mal mehr, mal weniger gut.“

    Acht Begegnungen vor Saisonende ist dem derzeit Neuntplatzierten der Klassenerhalt aber dennoch so gut wie sicher. Einen sportlichen Abfall durch mangelnde Motivation und Konzentration erwartet der FCS-Trainer trotzdem nicht: „Wir haben nach wie vor eine gute Moral in unserer Mannschaft. Jeder will am Wochenende immer sein Bestes geben. Wir sind zwar derzeit in einer schwierigen Lage. Aber jeder versucht, sich positiv einzubringen.“ Im Vordergrund steht wegen dem fehlenden Wettbewerb in der verbleibenden Saison deshalb, sportlich gute Leistungen abzuliefern. „Wir müssen unsere Fehler abstellen und eine gesunde Einstellung an den Tag legen.“, so Luderschmid. Für die kommende Spielzeit plant Staudheims Trainer mit einigen Neuzugängen, um den Kader wieder aufzustocken: „Wir haben zurzeit einige Akteure, die in der ersten und zweiten Mannschaft spielen müssen, damit wir überhaupt die Spieler für beide Teams zusammenbekommen.“

    Dies wird auch am morgigen Sonntag (15 Uhr) der Fall sein, wenn es zu Hause gegen den SV Echsheim-Reicherstein II geht. „Wir haben drei weitere Ausfälle, die wegen privaten Gründen oder Verletzungen nicht einsatzbereit sind.“, sagt Luderschmid. Den Gegner, der den drittletzten Platz belegt, schätzt der Coach stärker ein, als es die Tabelle aussagt: „Bereits im Hinspiel haben wir uns schwer getan und einen am Ende glücklichen Sieg eingefahren. Sie haben uns sehr unter Druck gesetzt.“ Vor allem aufgrund der guten spielerischen Anlage des SV Echsheim II rechnet Luderschmid damit, dass der FC Staudheim einen guten Tag brauchen wird, um als Sieger vom Platz zu gehen.

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