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SPD nominiert Nadine Praun für Bundestagswahl 2025

Ingolstadt

Nadine Praun soll für die SPD in den Bundestag einziehen

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    Nadine Praun soll im Wahlkreis 215 für die SPD in den Bundestag einziehen (von links): Christian De Lapuente (SPD Ingolstadt), Bernd Weber (SPD Eichstätt), Nadine Praun, Karoline Schwärzli-Bühler (SPD Ingolstadt) und Werner Widuckel (SPD Neuburg-Schrobenhausen)
    Nadine Praun soll im Wahlkreis 215 für die SPD in den Bundestag einziehen (von links): Christian De Lapuente (SPD Ingolstadt), Bernd Weber (SPD Eichstätt), Nadine Praun, Karoline Schwärzli-Bühler (SPD Ingolstadt) und Werner Widuckel (SPD Neuburg-Schrobenhausen) Foto: SPD Ingolstadt

    Die Ingolstädterin Nadine Praun wurde auf der Bundeswahlkreiskonferenz der SPD einstimmig als Kandidatin für die Bundeswahlwahl im Wahlkreis 215 (Stadt Ingolstadt, Landkreis Eichstätt und nördlicher Teil des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen) nominiert. Praun ist Lehrerin am Christoph-Scheiner-Gymnasium, verheiratet und Mutter einer Tochter.

    In ihrer Bewerbungsrede betonte Praun, dass sie eine grassierende Unzufriedenheit mit der Politik wahrnehme. Darauf müsse die SPD reagieren. Praun stellte drei Punkte vor, die sie besonders angehen wolle.

    Nadine Praun von der SPD will die soziale Ungleichheit bekämpfen

    Der erste Punkt betrifft die Bekämpfung der „weiter zunehmenden sozialen Ungleichheit“. Hierfür bedürfe es einer Bildung, die nicht „vom Geldbeutel der Eltern abhängt“. Außerdem müssten Löhne stärker tarifvertraglich vereinbart und Menschen mit großen Vermögen stärker in die Pflicht genommen werden.

    Der zweite Punkt umfasst die Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft, mit dem Klimawandel als zentralem Thema. Praun mahnte Verlässlichkeit und Konsequenz an und sprach auch die Kontroverse um das Verbrenner-Aus an. Die „ewigen Diskussionen“ seien nicht hilfreich und nähmen das Klimaproblem nicht ernst genug.

    Der dritte Punkt zielt auf die Gestaltung der Zukunft. Hier benannte Praun mit den Themenbereichen Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Altersvorsorge und demografischer Wandel zentrale Problemfelder, die ernsthaft angegangen werden müssten. Sie forderte eine Reform der Schuldenbremse, um mit Investitionen die Zukunft der jüngeren Generation zu sichern. Zu ihren Forderungen gehört es auch, dass auch Selbstständige und Beamte in die Rentenversicherung einzahlen sollen. (AZ)

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