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Sparkurs auch in Manching: Bei Airbus Defence herrscht Unverständnis über den Konzernkurs

Manching

Sparkurs trotz voller Auftragsbücher: Unverständnis bei Airbus in Manching

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    In der Endmontage-Halle des Airbus-Militärstandorts Manching werden Eurofighter-Kampfflugzeuge zusammengebaut.
    In der Endmontage-Halle des Airbus-Militärstandorts Manching werden Eurofighter-Kampfflugzeuge zusammengebaut. Foto: Daniel Löb, picture alliance/dpa

    Es war eine von diversen Hiobsbotschaften aus der deutschen und europäischen Wirtschaft in den vergangenen Wochen: Airbus Defence and Space, die Verteidigungs- und Raumfahrtabteilung des Flugzeugbauers, will in den kommenden zwei Jahren bis zu 2500 der insgesamt rund 34.000 Stellen streichen. Noch ist unklar, an welchen Standorten das Personal abgebaut wird. Die rund 6000 Mitarbeiter in Manching, wo unter anderem der Eurofighter gefertigt wird, dürften bei dieser Meldung ganz genau hingehört haben. Zum Teil hat sich in der Belegschaft Unsicherheit breit gemacht, ob auch dieser Standort von den Kürzungen betroffen ist, hört man. Die gute Nachricht: Ihre Beschäftigung dürfte gesichert sein. „In Manching muss sich keiner um seinen Arbeitsplatz sorgen“, bekräftigt Thomas Pretzl, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats sowie des Betriebsrats in Manching, im Gespräch mit unserer Redaktion – zumal man bereits vor Beginn der Verhandlung betriebsbedingte Kündigungen ausschließen konnte. Trotzdem sorgen sich Personal und Betriebsrat um die Zukunft.

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