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Wie die Audi-Krise Ingolstadt auf den Kopf stellt

Die vier Ringe und Ingolstadt - das gehört zusammen. Heißt aber auch: Hat Audi Probleme, dann trifft das auch die Stadt.
Foto: Sven Hoppe, dpa
Ingolstadt

Von Boomtown zu Sparzwang: Wie die Audi-Krise das Gesicht Ingolstadts verändert

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    Michigan ist weit weg von Bayern. Und doch spukt der Geist einer Stadt aus dem US-Bundesstaat in den Köpfen der Menschen aus der Region rund um Ingolstadt herum. Wenn aus der Audi-Zentrale in Ingolstadt negative Schlagzeilen kommen – und davon gab es in jüngster Zeit einige – dauert es nicht lange, bis die Beiträge in den Sozialen Medien mit einem Wort kommentiert werden: Detroit.

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    1 Kommentar
    Gerold Rainer

    Ich kenne eine Stadt, die hat kein großes Autowerk, ist aber dafür in den fetten Jahren liederlich mit den Finanzen umgegangen: Augsburg. Die Stadt könnte ordentliche Schulen und sanierte Schwimmbäder haben. Aber lieber wurde das Geld der Augsburger Steuerzahler einschließlich der Zuschüsse in die Prestigeobjekte Stadttheater und den Bahnhofstunnel verballert. Den Umbau des Königsplatzes sehe ich als sehr fragwürdiges Projekt an, die Straßenbahnlinie 6 ist z.B. für den Osten Augsburgs wegen des Umsteigezwangs eher schädlich denn nützlich. Irgendwo hat wohl der letzte Bürgermeister erkannt, dass es finanziell eng wird, wollte das beliebte Stadtbad loswerden und die Stadtwerke teilprivatisieren. Besser wäre es aber gewesen, die Prioritäten anders zu setzen.

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