Ein 26-jähriger Mann aus Pakistan soll am Dienstag in Manching vor einer Asylunterkunft mit einem Messer auf einen 36-jährigen Landsmann losgegangen sein. Der Mann wurde dabei laut Polizei schwer verletzt. Die Kripo ermittelt aktuell wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Der Verdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
Der Verdächtige soll in Manching unvermittelt mit einem Messer zugestochen haben
Nach bisherigen Ermittlungen unterhielt sich der 36-Jährige am Vormittag vor den Unterkunftsgebäuden der Asylbewerberunterkunft mit anderen Bewohnern, als ihm der Verdächtige unvermittelt mit einem Messer in den Halsbereich stach. Zeugen konnten laut Polizei einen weiteren Stich verhindern. Der schwer verletzte Mann wurde in einem Krankenhaus notoperiert, aktuell schwebt er nicht in Lebensgefahr.
Polizisten konnten den 26-Jährigen noch auf dem Gelände der Asylbewerberunterkunft festnehmen. Das Motiv für die Tat ist bislang noch unklar. (AZ)
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