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Schrobenhausen: Schrobenhausen: Lange Wartezeiten im Impfzentrum

Schrobenhausen

Schrobenhausen: Lange Wartezeiten im Impfzentrum

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    Lange Wartezeiten mussten die Bürger am Donnerstag im Impfzentrum in Mühlried auf sich nehmen.. (Symbolbild)
    Lange Wartezeiten mussten die Bürger am Donnerstag im Impfzentrum in Mühlried auf sich nehmen.. (Symbolbild) Foto: Julian Leitenstorfer

    Wer am Donnerstag einen Termin für eine Impfung im Znetrum in Schrobenhausen-Mühlried hatte, musste viel Zeit mitbringen. Grund für die ungewöhnlich lange Wartezeit war das Zusammenkommen mehrerer Faktoren. Denn ausgerechnet an einem Tag, an dem besonders viele Impfungen anstanden, fielen kurzfristig zwei Impfteams aus.

    Über 500 Zweitimpfungen waren für Donnerstag im Zentrum in Mühlried geplant

    Über 500 Zweitimpfungen waren für diesen Donnerstag terminiert. Durch die unterschiedlichen Abstände zwischen Erst- und Zweitimpfung je nach Hersteller, fielen sowohl Zweittermine für AstraZeneca-Impfstoff als auch für Moderna auf jenen Vormittag. Für das Koordinationsteam sind solche Überscheidungen eine logistische Herausforderung, denn um sicherzustellen, dass alle Menschen den richtigen Impfstoff erhalten, wird normalerweise pro Tag nur Impfstoff eines Herstellers verabreicht.

    Weil die große Menge an Impfstoff zügig an die Bürger vergeben werden muss, wurden zusätzlich zu den drei Impfstraßen des Zentrums noch zwei zusätzliche Impfteams eingeplant. Diese fielen aber kurzfristig aus. Die drei vorhandenen Impfteams taten ihr Bestes, um den Verlust wettzumachen; eine lange Wartezeit ließ sich aber dennoch für viele Menschen nicht verhindern. Der Betreiber des Impfzentrums, das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen, entschuldigt sich deshalb bei den Betroffenen.

    Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen entschuldigt sich für die langen Wartezeiten

    „Wir möchten den Landkreisbürgern natürlich immer ermöglichen, möglichst schnell und unkompliziert zu Ihrer Impfung zu kommen. Dass an einem Tag mit über 500 Impfungen auch noch zwei Impfteams ausfallen, ist ein Zusammenkommen unglücklicher Umstände, das eine noch effizientere Planung fordert. Es tut uns sehr leid, wenn Menschen, die am Donnerstag ihre wichtige Zweitimpfung erhalten haben, eine negative Erfahrung in unserem Impfzentrum machen mussten. Wir nehmen diese Erfahrung als Ansporn, in Zukunft solchen Situationen entgegenzuwirken.“, erklärt Dr. Holger Koch, Geschäftsführer der Klinik.

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