Das städtische Freibad in Schrobenhausen muss aufgrund schwerer Hochwasserschäden bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Besonders betroffen sind die Filter- und Elektrotechnik, die durch die Wassermassen stark beschädigt wurden. Die Stadt arbeitet bereits intensiv an der Behebung der Schäden und steht in engem Kontakt mit spezialisierten Fachfirmen, um eine schnelle Wiedereröffnung zu ermöglichen.
Das Hochwasser Anfang Juni hat erhebliche Schäden verursacht, die eine Schließung des Freibads notwendig machten. Die Filteranlagen, die für klares und sauberes Wasser sorgen, sowie die komplexe Elektrotechnik, die den Betrieb des Bads sicherstellt, wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden ist umfassend und die Instandsetzung erfordert sowohl Fachwissen als auch Zeit.
„Angesichts des derzeit schönen sommerlichen Wetters verstehen wir, dass viele Bürgerinnen und Bürger – besonders Kinder und Familien – sich auf eine erfrischende Abkühlung im Freibad gefreut haben. Wir möchten Ihnen versichern, dass alles daran gesetzt wird, die notwendigen Reparaturen so schnell wie möglich abzuschließen. Fachfirmen sind bereits vor Ort, um die Schäden zu begutachten und die Reparaturarbeiten durchzuführen.“, so Bürgermeister Harald Reisner.
Freibad Schrobenhausen bleibt geschlossen: Saisonkarten können zurückgegeben werden
Für diejenigen, die bereits Saisonkarten gekauft haben, besteht nun die Möglichkeit der Rückgabe. Die Stadt Schrobenhausen stellt auf ihrer Website (www.schrobenhausen.de) ein Formular für die Rückerstattung zur Verfügung. Das ausgefüllte Formular inklusive der Saisonkarte ist bei der Stadtkasse einzureichen. Die Rückerstattung erfolgt nach Einreichung des Formulars per Überweisung.
Für alle, die das Rückerstattungsformular persönlich abgeben möchten, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkasse (Lenbachplatz 7-8) bis einschließlich Freitag, 12. Juli, zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. Zu diesen Zeiten ist auch eine Barauszahlung des Guthabens möglich.
Wann das städtische Freibad wieder öffnen kann, ist derzeit nicht absehbar. „Wir sind auf die Fachfirmen angewiesen und abhängig davon, wann diese Kapazitäten haben, die notwendigen Arbeiten zu erledigen. Wir sind jedoch optimistisch und arbeiten intensiv daran, das Freibad im August wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, sagt Stadtbaumeister Egon von Elzenbaum. Eine Alternative bietet das Brandlbad in Neuburg. Auch dieses war vom Hochwasser betroffen, kann jedoch am Freitag, 28. Juni, wieder öffnen. (AZ)