Wo einst Bücher in den Regalen standen oder die Druckmaschinen die Zeitung für den nächsten Tag produzierten, ist im Moment fast nichts als Staub zu sehen. Kabel hängen von der Decke, die Mauern bröckeln und die Fenster überzieht eine Dreckschicht. Doch der getrübte Blick nach draußen soll bald der Vergangenheit angehören. Das markante Haus an der Donaustraße 11, in den Jahren 1949 bis 1953 von den beiden Architekten Josef Elfinger und Franz Xaver Proebst erbaut, soll schon bald saniert werden. In etwas mehr als einem Jahr, Anfang 2026, soll das Gebäude nach einer langen Schließung dann wieder genutzt werden. Und es steht auch bereits fest, wer dort einziehen soll: Menschen aus der Kunst- und Kreativbranche sowie Mitarbeitende der Stadt Ingolstadt, deren Büros bisher über die ganze Stadt verteilt waren.
Ingolstadt
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