Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten

Räuber Kneißl auf der Bühne: Bayerisches Drama begeistert Neuburg

Neuburg

Der Räuber Kneißl und sein auswegloses Schicksal

    • |
    • |
    In dieser Szene werden Zens und Kneißl vom Polizisten bedroht.
    In dieser Szene werden Zens und Kneißl vom Polizisten bedroht. Foto: Elke Böcker

    Das höchst erfolgreiche Bühnenstück „zuagricht, hergricht, higricht“, des leider 2021 verstorbenen Iberl Bühnen Gründers Georg Maier, ist eine vermutlich nicht weit von der historischen Wahrheit angesiedelte Dichtung. Geht es doch um das Leben und auch den Tod des 1902 in Augsburg hingerichteten Räubers Mathias Kneißl. Der schlug zu Lebzeiten der Obrigkeit das eine oder andere Schnippchen, wurde von selbiger als Staatsfeind betrachtet und von der ausgebeuteten und behördlicher Willkür ausgesetzten Bevölkerung verehrt und besungen. Lebensgeschichte, Theaterstücke, Filme gehören zur bayrischen Kultur. Das im Maierschen Theaterstück gesprochene Bayerisch gehört auch dazu, geht im Alltag jedoch bedauerlicherweise immer weiter verloren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden