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Porsche-Crash in Ingolstadt: 150.000 Euro Schaden und Verletzter

Ingolstadt

Schwerer Unfall: Porschefahrer hinterlässt ein Trümmerfeld

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    Bei einem Unfall in Ingolstadt wurde der Fahrer eines Porsches schwer verletzt. Das hielt ihn allerdings nicht davon ab, die Polizei anzulügen.
    Bei einem Unfall in Ingolstadt wurde der Fahrer eines Porsches schwer verletzt. Das hielt ihn allerdings nicht davon ab, die Polizei anzulügen. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

    Ein regelrechtes Trümmerfeld hat ein 31-Jähriger Donnerstagnacht gegen 1.50 Uhr hinterlassen, als er mit seinem Porsche Cayenne in Ingolstadt einen Unfall verursacht hat. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann offenbar zu schnell dran, als er an der Gabelung Hindenburgstaße/Theodor-Heuss-Straße die Kontrolle über sein Auto verloren hat. Er kam von der Straße ab, fuhr über einen Fuß- und Radweg und kollidierte schließlich mit mehreren Geländern. Anschließend prallte das Auto gegen einen Telefonverteilerkasten, drei Buchen und letztendlich gegen eine Hausmauer.

    Nach dem Unfall in Ingolstadt musste sich der Porschefahrer einem Alkoholtest unterziehen

    Ersthelfer haben den bewusstlosen Fahrer aus dem Auto geborgen, anschließend kam er ins Krankenhaus. Da der Ingolstädter offenbar eine ziemliche Alkoholfahne hatte, wurde bei dem Mann eine Blutentnahme durchgeführt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich zudem heraus, dass der Mann nicht nur keinen Führerschein hatte, sondern auch zwei Dummys im Gurtschloss steckten, um das Warngeräusch zu unterdrücken. Als der 31-Jährige zu sich kam, hat er laut Polizei auch noch versucht, die Beamten anzulügen: Nicht er, sondern eine Bekannte sei gefahren. Doch die Ermittlungen der Polizei konnten den Schwindel schnell entlarven.

    Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein Trümmerfeld. Die Feuerwehr musste zwei Buchen fällen, der Gesamtschaden liegt bei rund 150.000 Euro. Gegen den Fahrer wird nun wegen mehrerer Delikte ermittelt. (AZ)

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