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Peutenhausen
09.02.2023

Erneuter Zwischenfall: Vermummte zünden Rauchkörper vor Asylunterkunft

Die Polizei konnte drei von sechs Verdächtigen festnehmen, die in Peutenhausen vor einer Asylunterkunft skandiert haben.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Am Donnerstag ist es in Peutenhausen wieder zu fremdenfeindlichen Demonstrationen gekommen. Sechs Männer waren daran beteiligt, drei wurden bereits von der Polizei gefasst.

Schon wieder gab es in Peutenhausen (Gemeinde Gachenbach) Unruhen wegen der dort lebenden Asylbewerber. Wie die Polizei mitteilt, haben am Donnerstagmorgen sechs teils vermummte Personen auf der Straße vor der Asylunterkunft ein Transparent ausgerollt und Rauchkörper entzündet, aus denen roter Signalrauch emporstieg. Währenddessen blockierten sie die Straße und filmten ihre Aktion. 

Ausländerfeindliche Demo in Peutenhausen: Polizei hält Verdächtige in Dasing an

Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten sie unter anderem mit einem weißen Mercedes Sprinter. Im Rahmen der polizeilichen Sofortfahndung konnte das mit drei Personen besetzte Fahrzeug von Kräften des Polizeipräsidiums Schwaben Nord auf einem Rastplatz bei Dasing angehalten und kontrolliert werden. Im Fahrzeug wurden weitere Rauchkörper sowie eine Digitalkamera sichergestellt. 

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Überprüfung des Sachverhalts und die Ermittlungen übernommen. Dazu gehören auch die Identifizierungsmaßnahmen der Fahrzeuginsassen. Die Ermittlungen dauern an. 

Landrat Peter von der Grün steht mit der Polizei diesbezüglich in Verbindung und sprach im Kreisausschuss von einem "unschönen Zwischenfall". Wie er sagte, seien die Festgenommenen nicht aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, sondern aus dem deutschsprachigen Ausland. "Die Rede ist von der Schweiz, aber das ist noch nicht gesichert." Demnach handelt es sich ganz offensichtlich um Personen, die aufgrund der überregionalen Berichterstattung auf den Fall aufmerksam geworden waren.

Verdächtige kamen für die rassistische Aktion offenbar aus dem Ausland nach Peutenhausen

Vor wenigen Wochen hatte Gachenbachs Bürgermeister Alfred Lengler nach mehreren Einbrüchen und einem körperlichen Übergriff seitens der Migranten die Reißleine gezogen. Er wollte die Flüchtlingsunterkunft in Peutenhausen auflösen und erklärte, dass mit den Vorfällen ein Ende der bisherigen Hilfsbereitschaft erreicht sei. Seine klaren Worte waren auf bundesweit mediales Interesse gestoßen, erregten aber auch die Aufmerksamkeit von Flüchtlingsgegnern. Erst vor Kurzem hatten Unbekannte rechts motivierte Schriftzüge mit Sprühlack auf mehreren öffentlichen Objekten hinterlassen. Später waren Wurfsendungen mit entsprechendem Inhalt verteilt worden. 

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Wie er im Austausch mit der Polizei erfuhr, habe es sich um eine gezielte Aktion gehandelt - schließlich sind die Männer offenbar eigens aus dem Ausland dafür nach Peutenhausen gekommen. Über die Motivation könne derzeit nur spekuliert werden. Den Vorfall verurteilte er "aufs Schärfste". "Es kann nicht angehen, dass Bewohner bedroht werden. Die wollen nichts falsch machen, sondern sich einbringen." Er appellierte deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, sich solidarisch zu zeigen und besonnen zu verhalten. (AZ/clst)

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