Hier ein Schuppen, der näher an die Grundstücksgrenze soll als erlaubt. Dort eine Verschiebung der Baugrenzen. Und dann auch noch ein Haus, das durch seine Größe und Höhe aus dem Dorfbild heraussticht. Wie viele andere Gemeinderäte auch, befasste sich das Oberhausener Gremium am Donnerstag mit solchen Anträgen auf Ausnahmegenehmigungen. Was auch prompt für einige Diskussion sorgte. Die einen befürchten, Präzedenzfälle zu schaffen, die dann in Zukunft noch mehr Anträge auslösen könnten. Andere Gemeinderatsmitglieder wünschen sich, dass sich die Neubauten einfach in den Bestand einpassen. So ging es am Donnerstagabend hin und her zwischen rechtlichen Aspekten und unterschiedlichen Geschmäckern.
Oberhausen