NR-Sportcheck: Basketball mit Anael Dawit vom TSV Neuburg
In der vierten Folge des "NR-Sportchecks" stellt Anael Dawit vom TSV Neuburg ihren Lieblingssport Basketball vor. Die 13-Jährige verrät, warum es hin und wieder anstrengend mit ihren männlichen Teamkollegen ist und welche Ziele sie verfolgt.
Seit dem sensationellen Gewinn bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr hat der Basketballsport in Deutschland einen echten Boom erfahren. Immer mehr „Kids“ jagen auf den Freiplätzen oder in den Sporthallen dem Ball hinterher. Schon deutlich länger dabei ist Anael Dawit, die beim TSV Neuburg auf Korbjagd geht und dort auch in der kommenden Saison in der weiblichen U16 zu den absoluten Leistungsträgerinnen zählt. In unserer Serie „NR-Sportcheck“ stellt die 13-Jährige ihre Lieblingssportart einmal etwas genauer vor.
1. Wie ich zum Basketball gekommen bin …
Anael Dawit: Als ich jünger war, habe ich eigentlich so ziemlich alle Sportarten einmal ausprobiert. Allerdings hatte ich seinerzeit nicht wirklich etwas gefunden, was mir richtig gefallen hat und womit ich mich längerfristig beschäftigen wollte. Über die Mutter eines Freundes, die beim TSV Neuburg trainiert, kam dann die Anfrage, ob ich Lust hätte, einmal beim Basketball vorbeizuschauen. Das habe ich dann auch gemacht und fand es auf Anhieb super. Mittlerweile bin ich seit rund vier oder fünf Jahren dabei.
2. Das zeichnet Basketball für mich aus …
Dawit: Das Schönste für mich ist, dass es sich beim Basketball um einen Mannschaftssport handelt. Dabei kann man sich einerseits gemeinsam mit dem Team, aber auch individuell verbessern. Letzteres kann man auch alleine trainieren. Wenn man dann selbst besser wird, ist es ja auch immer positiv für die Mannschaft.
3. Das nervt mich hin und wieder am Basketball …
Dawit: Aufgrund meines Alters musste ich in der Vergangenheit immer mit Jungs in einem Team spielen, da es bei uns innerhalb der Abteilung noch keine reine Mädchenmannschaft gibt. Das war in der Tat nicht so ganz einfach, da es unter den Jungs schnell mal Streitereien gibt – und das kann hin und wieder schon ziemlich anstrengend sein.
4. So viel Zeit investiere ich ins Basketball …
Dawit: In der vergangenen Saison habe ich zweimal in der Woche mit der gemischten U14-Mannschaft sowie einmal mit der weiblichen U16-Truppe trainiert. Hinzu kamen dann am Wochenende oftmals noch zwei Punktspiele. Da ich in der kommenden Spielzeit nur noch bei der U16 aktiv bin, trainieren wir aktuell leider nur einmal in der Woche.
5. Mein persönliches Ziel beim Basketball …
Dawit: Zum einen möchte ich mich natürlich individuell weiter verbessern. Zum anderen wollen wir aber auch mit dem Team eine bessere Rolle spielen als in der vergangenen Saison – wobei es da ziemlich schwierig war, da wir als jüngere Mannschaft zumeist gegen ältere Gegner ranmussten. In diesem Jahr wäre ein Platz unter den „Top Drei“ eine coole Sache.
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