Seit 2000 suchen die „Brückenschläge“ bei den Neuburger Barockkonzerten immer wieder nach der verflixten Quadratur des Kreises. Die feine Klassik mit dem hemdsärmeligen Jazz zu verbinden, das bleibt oft genug ein ambitioniertes, aber schlussendlich wieder unlösbares Unterfangen. Und dann kommt eine 29-jährige Pianistin aus Leipzig zum kleinen 25. Jubiläum der Crossover-Reihe der 77. Barockkonzerte in den – natürlich wieder – voll besetzten Birdland-Jazzclub, spielt ganz allein zwei Sets von jeweils rund einer Stunde Länge, und plötzlich liegt der Heilige Gral klar und erkennbar auf dem Tisch.
Neuburg
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