Neuburg: Wenn die Landsknechte beim Schloßfest ihre Kampfeslust zeigen
Neuburg
Wenn die Landsknechte beim Schloßfest ihre Kampfeslust zeigen
Die Woazenbuam sind vom Schloßfest nicht wegzudenken. Bei den Reiterspielen zeigen sie, wie hart das Landsknechtsleben einst war.
Von Peter Maier|
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Eine furchteinflößende Streitmacht stellen die Landsknechte auch beim Schlossfest 2023. 150 Teilnehmer sind an beiden Wochenenden im Einsatz.Foto: Peter Maier
Einen Landsknechtshumpen als „Dankeschön für den Überfall“ an die Traube-Wirtin. Thomas Hornauer, Stephanie Höck, Alexander Strauß und Alexandra Schwarz (von links) freuen sich darüber. Foto: Peter Maier
Freitag, 30. Juni, 16 Uhr, Landsknechtslager am Nadelöhr in der Altstadt. Die Trommel ruft - in Erinnerung an Corona - Landsknechte und Marketenderinnen mit dem neuen Spruch „Landsknecht' herbei, die Pest ist vorbei“. Zu drohend hallendem Trommelklang marschieren die Neuburger Woazenbuam mit ihrem Tross durch das Nadelöhr in Richtung Donau. Zum Erstaunen vieler Landsknechte fehlt ein wichtiger Weggefährte. Althauptmann und Woazenbuamchef Horst Bollinger hat kurzfristig die Waffengattung gewechselt und bei der „Marine“ angeheuert.