War der große Demonstrationszug mit rund 2000 Teilnehmern in Neuburg am 3. Februar womöglich eine Eintagsfliege? Wenn es nach Werner Widuckel (Karlskron), dem Sprecher des Bündnisses „Für Demokratie und Vielfalt – gegen Rassismus und Hass“ geht, auf keinen Fall. Deshalb schien der „Tag gegen Rassismus“, der seit 1995 bundesweit am 21. März stattfindet, der perfekte Anlass für eine Fortsetzung der Aktionen – wenn auch diesmal in wesentlich kleinerem Rahmen. Im gut gefüllten Nebenzimmer des Gasthauses Pfafflinger fehlten jedoch einige Vertreter der 33 Organisationen, Parteien und Gruppen, so unter anderem die CSU oder die Freien Wähler.
Neuburg