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Neuburg: Silvesterfeier in Neuburg: Mit Rekordfeuerwerk ins neue Jahr

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Silvesterfeier in Neuburg: Mit Rekordfeuerwerk ins neue Jahr

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    Silvesterparty am Donaukai ist Kult geworden. Hunderte Junge und Junggebliebene zündeten diesmal ein ausgiebiges Feuerwerk und feierten danach weiter.
    Silvesterparty am Donaukai ist Kult geworden. Hunderte Junge und Junggebliebene zündeten diesmal ein ausgiebiges Feuerwerk und feierten danach weiter. Foto: Winfried Rein

    Mit einem prächtigen Feuerwerk begrüßten die Neuburger und die Gemeinden im Landkreis das neue Jahr 2023. Damit holten sie das nach, was in den beiden vergangenen Jahren untersagt gewesen war. Die milde Silvesternacht war nicht ruhig, aber friedlich. Die Polizei meldete so gut wie keine Zwischenfälle.

    Nach der Föhn-Sicht der letzten Tage bestimmte um Mitternacht ein buntes Band an Raketen den Horizont. Im Ostend, Schwalbanger und am Donaukai wollte der Feuerzauber gar nicht mehr aufhören. An der „Partymeile“ feuerten Hunderte Besucher bis weit ins neue Jahr hinein. Freunde und auch Fremde stießen mit einem Gläschen Sekt auf das neue Jahr an, der fröhliche Ausnahmezustand am Donaukai ist Kult geworden zu Silvester.

    Was bringt 2023? Die Sternwerfer zeichnen das neue Jahr in die Luft.
    Was bringt 2023? Die Sternwerfer zeichnen das neue Jahr in die Luft. Foto: Winfried Rein

    Der Rauch der Böller und Batterien nebelte das unbeleuchtete Schloss in wenigen Minuten ein. In der anderen Richtung zeigten bunte Raketen über dem Arcoschlösschen eine der vielen Dinner-Partys in der Neuburger Silvesternacht an. Die Gastlokale waren ausgebucht, „Rennbahn“ und „Traube“ servierten volle Kraft mit dem verbliebenen Personal. Im „Pfafflinger“ legte ein DJ auf und in der „Drogerie“ brachten die vier jungen Musiker von „Molutov“ die Stimmung zum Brodeln. Um ein Uhr nachts sangen alle „In München steht ein Hofbräuhaus“, den Skandalsong der Spider Murphy Gang.

    Neuburg startet mit Böllern und Schwimmern ins neue Jahr

    Die Jahresschlussgottesdienste an Silvester zeigten sich relativ gut besucht, am Neujahrstag blieben in den Kirchen etliche Bankreihen leer. Die Geistlichen sprachen über den Tod von Papst Benedikt XVI. am letzten Tag des Jahres 2022. Nach einem bewegten Leben „hat ihn Gott in sein Reich aufgenommen“, sagte Pfarrer Dominic Leutgäb. Drei „Neujahrsbabys“ erblickten in der Neuburger Ameos-Klinik bis zum Nachmittag das Licht der Welt. Den Anfang machte um 2.31 Uhr ein Mädchen, danach hielten mehrere Mütter die Hebammen und Schwestern auf Trab. 

    Das Neujahrsschwimmen der Wasserwacht zog 30 Aktive in die Donau.
    Das Neujahrsschwimmen der Wasserwacht zog 30 Aktive in die Donau. Foto: Winfried Rein

    Am Neujahrstag krachten am Hofgarten wieder die Salutschüsse der Königlich-Privilegierten Feuerschützen Neuburg, von Finkenstein Bittenbrunn und Auerhahn Ried-Hessellohe. Nach zwei Ausfalljahren trafen sich die Schützen wieder mit der Neuburger Stadtkapelle in der gewohnten Form. 200 Zaungäste schauten zu, darunter Oberbürgermeister Bernhard Gmehling mit Gattin Hermine. Zum Neujahrsgruß schenkten die Schützen Schnaps und Likör aus. Spartenleiter Wolfgang Amesdörfer formulierte die Grüße der Vereine.

    Bei der Wasserwacht Neuburg war zunächst Abkühlung angesagt. Zwölf Aktive sprangen an der Staustufe Bittenbrunn bei frühlingshaften Außentemperaturen in die Donau. 45 Minuten später landeten die Donauschwimmer mit großem Hallo am Bootshaus – wie immer empfangen von der Fangemeinde. Das kleine Schwimmen der hauseigenen Kräfte wird am 6. Januar wiederholt und gilt als Vorgeschmack auf Europas größtes Winterschwimmen am 28. Januar. Mit sieben Teilnehmern war die

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